Alle Könige sind verschwunden – sie sind nicht mehr auf der Erde, sondern auf dem Mond. Erschüttert von dieser Nachricht und aus Angst vor dem drohenden Chaos schmieden die Protagonisten einen Plan, um die Könige zurückzuholen und die alte Ordnung wiederherzustellen. Die Herausforderungen aber, welche sich ihnen auf der Reise stellen, wirbeln ihre innere und äußere Welt zusehends durcheinander.
Verlorene Könige ist eine dystopische Dichtung, die Welt eine Homotopie, in der es nur Männer gibt und prinzipiell jeder jeden lieben kann. Doch was geschieht mit denen, die niemand liebt oder keinen lieben? Wie geht man damit um, wenn sich die Machtverhältnisse plötzlich verschieben? Welche Bedeutung haben Männlichkeit, Eifersucht, Sex, Macht und Gewalt auf die Beziehungen der Figuren und ihr Vorhaben, die Könige zu retten – und welche Parallelen finden sich in dieser Geschichte zu unserer heutigen politischen und gesellschaftlichen Situation?
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