Rosa Luxemburg: “Es stimmt, ich habe verfluchte Lust, glücklich zu sein.
Babette in DIE TAGE DER COMMUNE: “Für nen armen Hund ist nichts zu schad.”
Das Stück erzählt die Geschichte einer kleinen Familie und ihrer Freunde inmitten von großer Geschichte: den 72 Tagen der Pariser Commune im Jahre 1871. Es ist Drama, es ist Komödie, auch schwarze Komödie, es hat viel Musik. Es beginnt als Räuberpistole: Einem Kellner werden von den Gästen die Preise gemacht, und ein Brathuhn wird beschlagnahmt. Es endet als Requiem. Der Apfelbaum blüht, aber es sind alle tot. Oder sagen wir: Alle sind tot, doch der Apfelbaum blüht? Wir spielen kein Historiendrama. Wir riskieren den Rückblick auf vergangene Kämpfe als Vorblick auf die zukünftigen.
Eine Produktion von SiDat! Simon Dach Projekttheater / www.sidat-pro.de
Aufführungsrechte bei Suhrkamp Theater Verlag