Einschulungsuntersuchung: Startklar für die Schule?

Ein Kleinkind sitzt in der Kita auf dem Boden und spielt mit einem Zahlenpuzzle aus Holz.

Bei der Einschulungsuntersuchung beurteilt ein Schularzt bzw. eine Schulärztin die körperliche Gesundheit des Kindes sowie seine sprachliche, motorische und geistige Entwicklung. Ist es schon schulfähig oder sollte die Zeit bis zur Einschulung genutzt werden, um es in dem einen oder anderen Bereich noch intensiver zu fördern?

Wann und wo zur Einschulungsuntersuchung?                                  

Ist das Kind an der Grundschule angemeldet, erhalten die Eltern automatisch eine Einladung zur schulärztlichen Untersuchung ihres Kindes. Sie ist gesetzlich vorgeschrieben und für jedes angehende Schulkind verpflichtend. Die Untersuchung findet beim Kinder- und Jugendgesundheitsdienst des zuständigen Jugendamtes statt.

Was mitbringen?

Zum Untersuchungstermin muss dabei sein: das gelbe Vorsorgeuntersuchungsheft, der Impfpass und ggf. wichtige ärztliche Befunde. Benötigt das Kind Hilfsmittel wie etwa eine Brille oder ein Hörgerät, sollten diese ebenfalls mitgebracht werden. Und auch etwas Zeit: Die Einschulungsuntersuchung dauert etwa eine Stunde.

Wie läuft die Untersuchung ab?

Der Schularzt bzw. die Schulärztin bestimmt Größe und Gewicht des Kindes, führt eine körperliche Untersuchung, Hör- und Sehtest durch und überprüft den Impfstatus. Über kindgerechte Aufgaben werden motorische und sprachliche Entwicklung, sowie Konzentrations- und Merkfähigkeit des Kindes beurteilt. Wichtig ist: Das Kind soll die Übungen selbstständig und ohne elterliche Hilfe angehen. Die Eltern dürfen bei der Untersuchung aber natürlich dabei sein.

Das Untersuchungsergebnis

Nach der Untersuchung werden die Ergebnisse mit den Eltern ausführlich besprochen, offene Fragen beantwortet und ggf. Fördermaßnahmen empfohlen.

Downloads

Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie: Schulanmeldung - So geht´s (Broschüre)

Informationen und Tipps für Eltern zum Schulbeginn 2024

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