Rixdorfer Schmiede und Böhmisches Dorf

Außenansicht Rixdorfer Schmiede

Zurück in vergangene Zeiten

Rixdorfer Schmiede: Ein heißes Eisen

Direkt am zentralen Platz in Rixdorf, dem Dorfanger und heutigem Richardplatz, befindet sich die alte Rixdorfer Schmiede. 1624 wurde sie erstmals urkundlich erwähnt. Damit ist sie die älteste Schmiede Berlins, die noch in Betrieb ist. Gefertigt werden dort u. a. Kunstgegenstände, Goldschmiedearbeiten und Messer. Bei verschiedenen Veranstaltungen oder während des Weihnachtsmarktes können die Besucher*innen dem Schmied über die Schulter schauen. Und wer selber einmal den Hammer schwingen möchte: Es werden auch Schmiedekurse angeboten. Bei einem von ihnen kann man sogar seine eigenen Trauringe schmieden.

Rixdorfer Schmiede
Richardplatz 2, 12055 Berlin
##icon:ubahn## Karl-Marx-Straße

Böhmisches Dorf: Dorfidylle pur

Zeitreise gefällig? Dann ab ins Böhmische Dorf. Die kleine Gemeinde wurde 1737 von böhmischen Flüchtlingen gegründet. Dank alter Straßenlaternen, kopfsteingepflasterter Straßen und Häuschen mit üppigen Vorgärten fühlt man sich wie auf einer Stippvisite im 18. Jahrhundert. Bei einem Spaziergang lassen sich z. B. der Comenius-Garten, das Museum im Böhmischen Dorf oder die gut erhaltene Bethlehemskirche aus dem 15. Jahrhundert entdecken.

  • Böhmisches Dorf

    Böhmisches Dorf

  • Eingangstor zum Böhmischen Gottesacker
  • Richardplatz
  • Häuseransicht Richardplatz
  • Gustav Schöne Kutschen am Richardplatz

    Gustav Schöne Kutschen am Richardplatz

  • Rixdorfer Schmiede

    In der Rixdorfer Schmiede wird noch heute dem Handwerk nachgegangen

Auch wenn wir uns immer über Tourist*innen freuen, bitte beim Besuch stets bedenken, dass viele Menschen das Böhmische Dorf ihr Zuhause nennen. Deswegen bitte einfach den Müll in die Mülleimer werfen und Rücksicht auf einander nehmen. Danke!

Noch mehr Infos zum stadtverträglichen Tourismus gibt es in unserer fair.kiez – Kampagne