Essstörungen bei Kindern und Jugendlichen

Seit der Corona-Pandemie gibt es einen deutlichen Anstieg von Essstörungen bei Kindern und Jugendlichen. Auf unserer neuen Themenseite informieren wir, wie Eltern frühzeitig erkennen können, ob ein behandlungsbedürftiges Essproblem vorliegt und wo sie Hilfe finden.

Mädchen essen und unterhalten sich in einer Mensa

Magersucht, Bulimie oder Essattacken?

Während der Pandemie haben soziale Isolation, Stress, Veränderungen in der Routine und der rapide Anstieg von Online-Aktivitäten zur Verschärfung von psychsosomatischen Erkrankungen wie Essstörungen beigetragen. Wenn Eltern bei ihrem Kind Symptome wie auffällige Gewichtsveränderungen, reduziertes, selektives oder übermäßiges Essverhalten, häufiges Wiegen und Rückzug von sozialen Aktivitäten beobachten, könnte dies womöglich auf die Variante einer Essstörung hinweisen.

Bei Verdacht auf eine Erkrankung ist es wichtig, sogleich professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und mit der Hausarztpraxis Kontakt aufzunehmen.

Früherkennung und rechtzeitige Behandlung von Magersucht, Bulimie oder Binge-Eating sind entscheidend für den Erfolg einer Therapie. Eltern sollten sich umfassend informieren, um das Problem besser erkennen und angemessen darauf reagieren zu können.

Detaillierte Informationen sowie Adressen von Beratungsstellen oder Wohngruppen und Links zu relevanten Webseiten finden Sie auf unserer neuen Themenseite.