Sabine Seichter

Sabine Seichter
  • Coachin für berufliche Orientierung und Soziologin

Über mich

Ich bin Sabine Seichter, habe zwei bereits erwachsene Kinder und bin verheiratet. Ich erlebe mich als kreativen Menschen, der gern gestaltet und aktiv ist. Beruflich beschäftige ich mich seit fast 20 Jahren mit dem Bereich Berufliche Orientierung.

Vor vielen Jahren absolvierte ich ein Soziologie-Studium und obwohl ich immer schon auch im Grenzbereich zur Psychologie unterwegs war, ist der soziologische Blick mein Fundament, von dem aus ich die Welt verstehen will. Vor über zehn Jahren erwarb ich einen Abschluss als Supervisorin und Coach und damit auch das Handwerkszeug, um Menschen zu beraten.

Mein Thema an der VHS ist die berufliche (Neu-)Orientierung. Ich biete seit etlichen Jahren den Kurs „Potenziale entwickeln“ an, der Menschen anspricht, die ihren beruflichen Standpunkt reflektieren wollen.

Mein Kurs hat Workshopcharakter, das heißt, dass ich der Gruppe viele Impulse gebe, mit denen die Teilnehmenden neue Ideen für sich und die anderen entwickeln können. Es ist jedes Mal wieder bewegend zu erleben, welche kreativen Gruppenprozesse an einem Wochenende in Gang kommen, die Anstöße zu Veränderungen geben können.
Es kommen Menschen, die für sich etwas suchen und verändern wollen. Sie sind offen, erwartungsvoll und lernbereit. Mit solchen Menschen zu arbeiten, macht sehr viel Spaß und das empfinde ich als eine sehr sinnvolle Tätigkeit.

Meine Lieblings-Teilnehmer*innen sind offen, kommunikativ und hören auch gern zu, was andere sagen. Sie glauben nicht an schnelle Lösungen, sondern sind sich bewusst, dass Veränderungen Motivation, Mut, Arbeit und Zeit brauchen.

Die VHS bietet ein breites Angebot an Themen, egal ob berufliche Bildung, Freizeit, Sprachen, politische Bildung oder sonst was. Da ist wahrscheinlich für jede*n etwas dabei. Und dabei sind die Preise sehr günstig – das gibt es wahrscheinlich nur in wenigen anderen Ländern auf der Welt.

Ich arbeite immer im Gebäude Schulstraße am Wochenende und habe daher wenig Kontakt zur Administration. Gleichwohl sind die Telefon- und Mailkontakte mit meiner Fachbereichsleiterin immer angenehm und konstruktiv. Das Gebäude ist zwar etwas in die Jahre gekommen, doch die Pförtner sind in der Regel sehr hilfsbereit. Ein Pluspunkt ist, dass es rund um das Gebäude in erreichbarer Nähe ein paar Cafés und Imbisse gibt, sodass man sich in der Pause leicht versorgen kann. Und auch die vielen sympathischen Teilnehmer*innen (mehr Frauen als Männer) stammen überwiegend aus dem Bezirk Pankow.

Als kreative Frau lebe ich diesen Anteil von mir auch in der Freizeit aus, wobei sich die Bereiche gegenseitig inspirieren und zum Teil überlagern. Aktiv musizieren, malen und schreiben gehört fest zu meinem Leben und die mannigfaltigen Angebote dieser Stadt nehme ich – sofern ich Zeit dafür finde – gern wahr. Und Entspannung finde ich außerdem beim Sport und in meinem Garten!