Stadttheater Köpenick

Kleiner Buchstabe, große Wirkung: Das am 14. Februar 1889 eröffnete Stadttheater Cöpenick benannte sich 2018 in Stadttheater Köpenick um und wird seitdem größtenteils von Schauspielerinnen, Schauspielern, Künstlerinnen und Künstlern in Eigenregie getragen.

Das Stadttheater Köpenick kann sich im besten als alteingesessen bezeichnen. Es blickt auf eine lange Tradition zurück, hat sich im Laufe der Jahre aber stetig weiterentwickelt.

Theater aus Tradition seit 1889

Das Stadttheater Cöpenick öffnete seine Pforten erstmals am Alten Markt in Köpenick. Das ursprüngliche Gebäude musste zu Beginn der 50er Jahre wegen Baufälligkeit abgerissen werden. Am Gründonnerstag 1992 schlug die Stunde der Wiedergeburt des Stadttheater Cöpenick mit der Aufführung von "Wat braucht der Berliner" im Festsaal des Köpenicker Rathauses. Das Ensemble fand in der Kunstfabrik Köpenick ein Dach über dem Kopf und Bretter unter den Füßen. 2018 droht eine erneute Schließung. Die engagierten Mitglieder des Theaters gründeten kurzerhand einen neuen Verein für den Weiterbetrieb unter dem Namen Stadttheater Köpenick. Seitdem liegt die Trägerschaft größtenteils bei den Mitgliedern selbst.

Märchen- und Puppenspielveranstaltungen für Kinder

Seit 2018 haben sich Ensemble und Repertoire des Theaters stetig erweitert. Die Entwicklung zum Familientheater, mit Märchen- und Puppenspielveranstaltungen für Kinder, Komödien, Kabarett und Kleinkunstprogrammen für die ganze Familie macht das besondere Konzept des Theaters aus. Jährlich werden bis zu vier Eigenproduktionen aufgeführt.