Ein Stück Weltliteratur, das 1911 erstmals in der Fassung von Hugo von Hofmannsthal aufgeführt wurde und in seinen Grundzügen aus dem 16. Jahrhundert stammt, wird bis zum 16. September auf der Hauptbühne in einer Inszenierung von Nicolai Tegeler aufgeführt – die beweist, dass der Inhalt aktueller nicht sein könnte.
Jedermann – Hugo von Hofmannsthals reicher Hauptprotagonist – entdeckt in dem Stück, dass er nicht nur Geld, sondern auch Angst hat und ein Herz und eine Seele besitzt, und findet so den Erlösungstod. Denn Gott zitiert ihn als Exempel vor sein Gericht. Der seinen Reichtum verprassende, arrogante Jedermann fleht Gott im Angesicht des Todes um Gnade an und durchläuft anschließend viele Prüfungen rund um Freundschaft, Liebe, sein irdisches Schaffen und seinen Glauben. Jedermann findet zur Erkenntnis, und seine Seele darf in den Himmel aufsteigen.
Die Weltliteratur ist seit 1920 untrennbar mit den Salzburger Festspielen verbunden. Nun wird sie erstmals in Beelitz aufgeführt, und das gleich in prominenter Besetzung: Neben dem aus vielen Fernsehserien wie „Tatort, „SOKO“ oder „In aller Freundschaft“ bekannten Fernsehstar Julian Weigend als Jedermann wirken unter anderem Wolfgang Bahro als Teufel oder Jaecki Schwarz als Stimme Gottes in der Inszenierung.
Auch Jenny Löffler, Eva Habermann, Marie Zielcke, Markus Majowski, Alexandra Kamp, Michaela Schaffrath, Dagmar Biener, Tine Wittler, Lars Pape, Alexander Kiersch, Özge Kayalar, Alma Rehberg, Frank Zimmermann, Maya Forster, Marco Marcu und Andy Sommer sind dem Publikum aus Film und Fernsehen sowie Theater- und Konzertbühnen bestens bekannt. Daniel Bandke vom Studio Eigengrau wird zudem mit seinem Videomapping beeindruckende Effekte auf der Beelitzer Bühne realisieren.
„Der Jedermann ist ein absoluter Klassiker, der durch diese moderne Inszenierung beweisen wird, dass er auch mehr als hundert Jahre nach der Premiere bei den Salzburger Festspielen nichts an Aktualität verloren hat. Ich bin mir sicher, dass das Publikum in Beelitz bei den ersten Festspielen auf unserer neuen Bühne begeistern wird“, so der Bürgermeister und LAGA-Geschäftsführer Bernhard Knuth.
Ein Stück Weltliteratur, das 1911 erstmals in der Fassung von Hugo von Hofmannsthal aufgeführt wurde und in seinen Grundzügen aus dem 16. Jahrhundert stammt, wird bis zum 16. September auf der Hauptbühne in einer Inszenierung von Nicolai Tegeler aufgeführt – die beweist, dass der Inhalt aktueller nicht sein könnte.
Jedermann – Hugo von Hofmannsthals reicher Hauptprotagonist – entdeckt in dem Stück, dass er nicht nur Geld, sondern auch Angst hat und ein Herz und eine Seele besitzt, und findet so den Erlösungstod. Denn Gott zitiert ihn als Exempel vor sein Gericht. Der seinen Reichtum verprassende, arrogante Jedermann fleht Gott im Angesicht des Todes um Gnade an und durchläuft anschließend viele Prüfungen rund um Freundschaft, Liebe, sein irdisches Schaffen und seinen Glauben. Jedermann findet zur Erkenntnis, und seine Seele darf in den Himmel aufsteigen.
Die Weltliteratur ist seit 1920 untrennbar mit den Salzburger Festspielen verbunden. Nun wird sie erstmals in Beelitz aufgeführt, und das gleich in prominenter Besetzung: Neben dem aus vielen Fernsehserien wie „Tatort, „SOKO“ oder „In aller Freundschaft“ bekannten Fernsehstar Julian Weigend als Jedermann wirken unter anderem Wolfgang Bahro als Teufel oder Jaecki Schwarz als Stimme Gottes in der Inszenierung.
Auch Jenny Löffler, Eva Habermann, Marie Zielcke, Markus Majowski, Alexandra Kamp, Michaela Schaffrath, Dagmar Biener, Tine Wittler, Lars Pape, Alexander Kiersch, Özge Kayalar, Alma Rehberg, Frank Zimmermann, Maya Forster, Marco Marcu und Andy Sommer sind dem Publikum aus Film und Fernsehen sowie Theater- und Konzertbühnen bestens bekannt. Daniel Bandke vom Studio Eigengrau wird zudem mit seinem Videomapping beeindruckende Effekte auf der Beelitzer Bühne realisieren.
„Der Jedermann ist ein absoluter Klassiker, der durch diese moderne Inszenierung beweisen wird, dass er auch mehr als hundert Jahre nach der Premiere bei den Salzburger Festspielen nichts an Aktualität verloren hat. Ich bin mir sicher, dass das Publikum in Beelitz bei den ersten Festspielen auf unserer neuen Bühne begeistern wird“, so der Bürgermeister und LAGA-Geschäftsführer Bernhard Knuth.
Hinweise zu Ermäßigungen: Die ermäßigte Karte berechtigt Studierende, Auszubildende, Empfänger und Empfängerinnen von Sozialhilfe, Arbeitslosengeld I und II sowie Personen ab einem Grad der Behinderung (GdB) von 50 zum Eintritt auf das Gelände. Alle vorgenannten Personen mit entsprechenden amtlichen Nachweisen erhalten die ermäßigte Eintrittskarte. Sofern lt. Behindertenausweis
Schwerbehinderte Personen, die durch Vorlage ihres Ausweises die Notwendigkeit einer ständigen Begleitperson nachweisen ("B" im Ausweis), zahlen den Schwerbehindertenpreis. Die Begleitperson zahlt keinen Eintritt, benötigt jedoch ein eigenes Ticket. Der Ermäßigungsnachweis muss beim Einlass vorgezeigt werden.
Es war DAS Theaterereignis des letzten Jahres! „Die letzten Tage der Menschheit“ in der Belgienhalle in Siemensstadt. Spiegel Online sprach von einem "Gesamtkunstwerk", die BZ nannte es „atemberaubend“, die Deutsche Bühne bezeichnete es als "apokalyptischen...
mehr
Paris, 1935: eine pulsierende Großstadt mitten in Europa. Eine Stadt, die zum Exil-Ort wurde für Tausende, die nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 Deutschland verlassen mussten. Noch liegt der bisher größte und verlustreichste Krieg der...
mehr
Nach einer großen Katastrophe ist ein Teil der Welt vernichtet. Die Zivilisation ist zerfallen. Schon droht eine neue Gefahr, die demnächst das endgültige Ende der Menschheit herbeiführen wird. Drei Menschen leben von der Außenwelt abgeschottet. Sie werden...
mehr
Auf einer einsamen Insel lebt Prospero, vormals Herzog von Mailand. Jahre zuvor war er durch eine Intrige seines Bruders Antonio vom Thron gestürzt und in einem Boot auf offener See ausgesetzt worden. Wie durch ein Wunder rettete er sich gemeinsam mit...
mehr
Der Europa Almanach 1925 bildet eine Vielfalt an „Malerei, Literatur, Musik, Architektur, Plastik, Bühne, Film, Mode. Außerdem nicht unwichtige Nebenbemerkungen“ aus den Zehner und Zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts ab.
Die Herausgeber Carl Einstein...
mehr