Jüdisches Museum Berlin
Aktuelle Sprache: Deutsch
DDR am Dienstag
Begleitprogramm zur Ausstellung ‚Ein anderes Land. Jüdisch in der DDR‘

Alice Zadek mit ihrer Tochter Ruth und ihrem Neffen David Hopp auf der Stalinallee (heute: Karl-Marx-Allee), Berlin ca. 1956 – Ein Foto von einer Frau, einem Kind und einem Jugendlichen. Es zeigt Alice Zadek, ihre Tochter Ruth und ihren Neffen David Hopp auf der damaligen Stalinallee in 1956.
© Foto: Gerhard Zadek. Jüdisches Museum Berlin, Schenkung von Ruth Zadek; Gestaltung: buerominimal Berlin
Biografien, Lesungen, Künstlergespräche, Performances – immer dienstags, mitten in der Ausstellung: unsere Gäste geben persönliche Einblicke in ihre Erfahrungen, ihre Familiengeschichten, ihre Beschäftigung mit jüdischem Leben in der DDR. Mit Renate Aris, Marion Brasch, Alena Fürnberg, Cathy Gelbin, Charlotte Misselwitz und vielen anderen.
Kommende Veranstaltungen:
Di, 21. Nov 2023, 17:30 Uhr
Gespräch: Silvia Dzubas, Künstlerin, im Gespräch mit Theresia Ziehe, Kuratorin der Ausstellung Ein anderes Land
Silvia Dzubas engagierte sich als Kind und Jugendliche für den sozialistischen Staat. Als Jugendliche wuchs der Wunsch, die DDR zu verlassen. Nach fünf gescheiterten Versuchen gelang ihr 1968 über Prag und Wien die Flucht nach Westberlin. Im Gespräch mit der Kuratorin Theresia Ziehe erzählt sie von ihrer Laufbahn als Künstlerin und dem Leben als Jüdin in der DDR.
Di, 28. Nov 2023, 17:30 Uhr
Gespräch: Hermann Simon, Historiker und Gründungsdirektor der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum, und Hetty Berg, Direktorin des JMB
Als seine Ausstellung Und lehrt sie: Gedächtnis! zum Gedenken an die Novemberpogrome im Oktober 1988 in Ost-Berlin eröffnete, war das eine Sensation. 35 Jahre später blickt Hermann Simon – Historiker, Gründungsdirektor der Stiftung Neue Synagoge Berlin–Centrum Judaicum, langjähriges Vorstandsmitglied der Synagoge Rykestraße, Vorsitzender des Fördervereins Jüdischer Friedhof Weißensee, und vieles mehr – im Gespräch mit Hetty Berg, Direktorin des JMB, auf sein Lebenswerk zurück.
Di, 5. Dez 2023, 17:30 Uhr
Show-and-tell: Die Plattensammlung von Albert Wollenberger, mit Judith Wollenberger und Charlotte Misselwitz
Lieder von Ernst Busch und Hanns Eisler, die Mondscheinsonate mit der Unterschrift einer großen Pianistin aus New York, zionistische Aufbaulieder aus der Jugendbewegung im Berlin der 1920er Jahre, und dann wieder Calypso-Musik: Die Plattensammlung von Albert Wollenberger, dem ehemaligen Chef der Herz-Kreislauf-Forschung in Berlin-Buch, zeichnen viele Seiten und Stationen seines Lebens nach. Judith Wollenberger sortiert zusammen mit der Journalistin Charlotte Misselwitz die Platten ihres Großvaters.
Di, 12. Dez 2023, 17:30 Uhr
Film und Gespräch: STIELKE, HEINZ, FÜNFZEHN ... (Michael Kann, 1987) mit Lisa Schoß
STIELKE, HEINZ, FÜNFZEHN ... (DDR, 1987) ist das Spielfilmdebüt des Nachwuchsregisseurs Michael Kann. Dem engagierten Hitlerjungen Heinz wird eines Tages eröffnet, dass sein Vater Jude gewesen sei. Der hochgewachsene, blonde, blauäugige Junge hält alles für einen Irrtum – eine Groteske auf das erzwungene Anderssein und die Suche nach der passenden Identität. Ausgewählt und vorgestellt von der Literatur- und Filmwissenschaftlerin Lisa Schoß.
Di, 19. Dez 2023, 17:30 Uhr
Show-and-tell: Cathy Gelbins deutsch-amerikanisch-jüdische Familie in Ost-Berlin
Die Film- und Kulturwissenschaftlerin Cathy Gelbin erzählt mit Fotografien von ihrer Kindheit und Jugend in Ost-Berlin: von ihrer deutsch-amerikanisch-jüdischen Familie, von ihrer Großmutter Gertrude Gelbin, die in der DDR englischsprachige Bücher verlegte und von ihrem Stiefgroßvater Stefan Heym.
Kommende Veranstaltungen:
Di, 21. Nov 2023, 17:30 Uhr
Gespräch: Silvia Dzubas, Künstlerin, im Gespräch mit Theresia Ziehe, Kuratorin der Ausstellung Ein anderes Land
Silvia Dzubas engagierte sich als Kind und Jugendliche für den sozialistischen Staat. Als Jugendliche wuchs der Wunsch, die DDR zu verlassen. Nach fünf gescheiterten Versuchen gelang ihr 1968 über Prag und Wien die Flucht nach Westberlin. Im Gespräch mit der Kuratorin Theresia Ziehe erzählt sie von ihrer Laufbahn als Künstlerin und dem Leben als Jüdin in der DDR.
Di, 28. Nov 2023, 17:30 Uhr
Gespräch: Hermann Simon, Historiker und Gründungsdirektor der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum, und Hetty Berg, Direktorin des JMB
Als seine Ausstellung Und lehrt sie: Gedächtnis! zum Gedenken an die Novemberpogrome im Oktober 1988 in Ost-Berlin eröffnete, war das eine Sensation. 35 Jahre später blickt Hermann Simon – Historiker, Gründungsdirektor der Stiftung Neue Synagoge Berlin–Centrum Judaicum, langjähriges Vorstandsmitglied der Synagoge Rykestraße, Vorsitzender des Fördervereins Jüdischer Friedhof Weißensee, und vieles mehr – im Gespräch mit Hetty Berg, Direktorin des JMB, auf sein Lebenswerk zurück.
Di, 5. Dez 2023, 17:30 Uhr
Show-and-tell: Die Plattensammlung von Albert Wollenberger, mit Judith Wollenberger und Charlotte Misselwitz
Lieder von Ernst Busch und Hanns Eisler, die Mondscheinsonate mit der Unterschrift einer großen Pianistin aus New York, zionistische Aufbaulieder aus der Jugendbewegung im Berlin der 1920er Jahre, und dann wieder Calypso-Musik: Die Plattensammlung von Albert Wollenberger, dem ehemaligen Chef der Herz-Kreislauf-Forschung in Berlin-Buch, zeichnen viele Seiten und Stationen seines Lebens nach. Judith Wollenberger sortiert zusammen mit der Journalistin Charlotte Misselwitz die Platten ihres Großvaters.
Di, 12. Dez 2023, 17:30 Uhr
Film und Gespräch: STIELKE, HEINZ, FÜNFZEHN ... (Michael Kann, 1987) mit Lisa Schoß
STIELKE, HEINZ, FÜNFZEHN ... (DDR, 1987) ist das Spielfilmdebüt des Nachwuchsregisseurs Michael Kann. Dem engagierten Hitlerjungen Heinz wird eines Tages eröffnet, dass sein Vater Jude gewesen sei. Der hochgewachsene, blonde, blauäugige Junge hält alles für einen Irrtum – eine Groteske auf das erzwungene Anderssein und die Suche nach der passenden Identität. Ausgewählt und vorgestellt von der Literatur- und Filmwissenschaftlerin Lisa Schoß.
Di, 19. Dez 2023, 17:30 Uhr
Show-and-tell: Cathy Gelbins deutsch-amerikanisch-jüdische Familie in Ost-Berlin
Die Film- und Kulturwissenschaftlerin Cathy Gelbin erzählt mit Fotografien von ihrer Kindheit und Jugend in Ost-Berlin: von ihrer deutsch-amerikanisch-jüdischen Familie, von ihrer Großmutter Gertrude Gelbin, die in der DDR englischsprachige Bücher verlegte und von ihrem Stiefgroßvater Stefan Heym.
Treffpunkt: Altbau 1. OG, Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin
Preisinformationen: Eintritt frei mit dem Museumsticket (8 €, erm. 3 €)
Preis: 8,00 €
Ermäßigter Preis: 3,00 €
Preisinformationen: Eintritt frei mit dem Museumsticket (8 €, erm. 3 €)
Preis: 8,00 €
Ermäßigter Preis: 3,00 €
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