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Gänsehaut
Das Tanzstück von Modjgan Hashemian macht sich auf die Suche danach, warum wir uns manchmal ein dickes Fell zulegen müssen, was uns berührt und vor allem, was uns bewegt!
© Sinje Hasheider
Ein Lieblingslied zum Mittanzen, bedrückende Nachrichten, die Berührung
eines Lieblingsmenschen gehen uns unter die Haut. Die Haut, unser
größtes Organ, besteht aus vielen Schichten, die uns schützen. Was unter
die Haut geht, lässt sie vor Glück kribbeln, sich beängstigt oder vor
Kälte zusammenziehen, verletzt uns oder wärmt angenehm. Manchmal
bewegen sich dann auch die Härchen auf unserer Haut und wir bekommen
Gänsehaut. Das Tanzstück macht sich auf die Suche danach, warum wir uns
manchmal ein dickes Fell zulegen müssen, was uns berührt und vor
allem, was uns bewegt!
Die Choreografin Modjgan Hashemian eröffnet ein Spannungsfeld von
Berührung, angefangen bei Abstandsregelungen über Sehnsucht nach
geliebten Menschen, bis hin zur innigen Umarmung. Dabei begegnen sich
Menschen über sprachliche Barrikaden hinweg. In einem Stück für die
Sinne soll Berührung in allen Facetten erfühlbar gemacht werden und uns
näher zusammenbringen.
Begleitworkshop für Willkommensklassen
Im
Anschluss an die Vorstellungen von „Gänsehaut" vom 13. bis 17. März
können Willkommensklassen ihre eigenen Sinne erproben, indem sie
Texturen und Geräusche aus dem Stück selbst untersuchen und gemeinsam
mit dem Ensemble sich in den Austausch über ihre Gänsehautmomente
begeben.
Dauer: 60 Minuten
Spielort: Bühne 4
ab 12 Jahren · 7. – 13. Klasse
Künstler/Beteiligte: THEATER AN DER PARKAUE – Junges Staatstheater Berlin
Laufzeit: Sa, 02.03.2024 bis Sa, 02.03.2024
In der Vorstellung kommen stroboskopartige Lichteffekte und Zitronenöl zum Einsatz.
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