Das letzte Vierteljahrundert im Leben des Kenny Wayne Shepherd glich einem spannenden Roadtrip. Die Zeiten, in denen der junge Revolverheld aus Louisiana mit seinen feuerwalzengleichen Gitarrensoli und seinem Songwriting jenseits aller Normen erstmals die Bluesrockszene der frühen 90er Jahre aufmischte, liegen weit zurück. Der inzwischen 42-jährige hat sich weiterentwickelt und dringt mit seiner Fender Strat in Ebenen vor, an die andere sich nicht ansatzweise heranwagen. Mit einer Ehrlichkeit, die nur durch Erfahrung und vielen Meilen auf dem Tacho möglich sind, taucht er tief in menschliche Wahrheiten und Sorgen ein.
Im Juli 2020 setzte Shepherd mit seinem aktuellen Album „The Traveler“ seine Reise fort. Die begnadete Gitarristin Samantha Fish aus Kansas City flirtet auf ihrem neuen Album „Kill Or Be Kind“ ganz ungeniert und selbstverständlich mit dem traditionellem Blues ihrer Heimat, verschiebt dabei die Grenzen des Genres jedoch hin zu ihrem ganz eigenen, unverkennbaren Sound. So stößt der Memphis Soul Song „She Don´t Live Here Anymore“ durch das eindringliche Vibrato der Gitarre dicht an die Grenze zur County Music. „Love Your Lies“ hingegen überzeugt durch einen Spagat aus Punk, Rockabilly und Soul,während „You Got It Bad (Better Than You Ever Had“) als klassischer Blues Rocker punktet.
Lie Ning ist vieles: Musiker, Model, Tänzer, Art Director undd Spokesperson der LGTBQ & POC Communities. Seine Stimme die stärkste Ausdrucksform, er selbst audio-visueller Ausdruck in Person.
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Der 23 Jahre alte Gitarrist aus Clarksdale in Mississippi ist Grammy-Preisträger. Er hat sich bereits großen Respekt erspielt und wird mit seinen außergewöhnlichen Gitarrenklängen die Zukunft des Blues beeinflussen.
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Die ästhetischen Einflüsse von Jonathan Jeremiah reichen weit zurück in die frühen 70er. Seine Liebe zu Künstler*innen wie Richie Havens, John Martyn, Bill Withers, Lee Hazlewood, Carole King und James Taylor verbindet er mühelos mit seinen Songs.
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Bekannt für ihre elektrisierenden Auftritte, hat Akua Naru bereits die Bühnen von mehr als fünfzig Ländern auf fünf Kontinenten bespielt und ihre poetischen Botschaften im Kampf gegen Rassismus, Diskriminierung und genderspezifische Gewalt zu Gehör gebracht.
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