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GlanzoderHarnisch

GlanzoderHarnisch ist die Lesereihe des Studiengangs Szenisches Schreiben der Universität der Künste Berlin.

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Sie findet im Rahmen der neu gegründeten Reihe der Werkstattlesungen an der Vaganten Bühne statt und gibt Einblick in die aktuelle Arbeit junger Autor:innen. Es inszenieren und lesen Regie- und Schauspielstudierende der Universität der Künste und der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch.

Texte und Autor:innen am 02.07.

Schwesternherbst
von Silvan Rechsteiner

Wieder Geburtstag? Andrea holt Anna ab. Sind sie auf dem Weg zu ihrem Vater? Zerrüttete Familienverhältnisse. Die verstorbene Mutter hat Anna beim Erbe bevorzugt. «Du bist was Besonderes.» Und warum war Anna am Vortag nicht erreichbar?

Wir zeigen einen Auszug aus dem Stück.

Silvan Rechsteiner

In Basel geboren. In einem 1300-Seelen-Dorf an der Grenze zum Elsass aufgewachsen. Bachelor-Abschluss in Prozessgestaltung an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel. Studiert Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin. 2022 eingeladen zum Festival 4+1 am Schauspiel Leipzig und zum Forum Junger Theaterschaffender am Schweizer Theatertreffen. Zurzeit schreibt er das Stück Erna fürs Junge Haus, Theater Basel. Premiere 2023.

Mit Amelie Schmidt und Anna Köllner

Regie Sophie Bischoff

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Polar
von Sokola//Spreter

Eine Strafkolonie auf einem Gletscher, fernab der Zivilisation. Eine Zelle, ein Fenster, drei Gefangene: Warren, Salty, Sid.

Einbruch in das städtische Museum, Unfälle auf der West Side. Die Frösche verlassen die Teiche und können die Straßen nicht überqueren – auch Markus findet nicht mehr heim. Manchen Krebs kann man heilen. Prognose: Es wird kälter. Aber nun: Musik.

Außerdem: Ein Lautsprecher, diverse Rohre – und ein Goldschatz. Wer wird ihn überleben, den Ritt durch die eisige Prärie?

Sokola//Spreter

Ivana Sokola & Jona Spreter schließen diesen Sommer ihr Studium des Szenischen Schreibens an der UdK Berlin ab. In der Spielzeit 2022/23 sind sie Hausautor*innen am Theater Münster. Mit Pablo Lawall (Regie HfS Ernst Busch) verbindet sie eine enge Zusammenarbeit – mit ihrem kollektiv erarbeiteten Konzept POLAR haben sie 2022 den Nachwuchswettbewerb Einfach Radikal am Theater Drachengasse in Wien gewonnen.

Mit Georg Bütow, Laura Eichten, Luc Schneider Szenische Einrichtung Pablo Lawall

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Fairtrade Family
von Charlotte Gneuß

Als der Krieg in der Ukraine ausbricht, ist für Sophie und Luca schnell klar, dass sie helfen wollen. Weil die Untat ist eine Gewalttat, das steht fest. Doch als Anna aus der Ukraine dann tatsächlich zu Besuch ist, sind die beiden schnell überfordert. Aus Hilfe wird Kontrolle, und was gut gemeint ist, kommt gar nicht immer so gut an. Dazu scheinen die beiden eine ganz merkwürdige Verbindung zu Anna zu haben und nicht zuletzt ihrem etwas plump erscheinendem Sohn Daniel fällt bald auf, dass Anna ziemlich schwanger ist. 

Fairtrade Family ist ein Kammerspiel, das einen Blick auf die traurige Wirklichkeit unserer Gegenwart wirft. 

Charlotte Gneuß

(Wibke) Charlotte Gneuß ist Sozialarbeiterin und studiert derzeit als Gaststudentin an der UDK. Sie wird durch das Leonhard Frank Stipendium des Mainfranken Theaters Würzburg unterstützt und war bereits zweimal für den Preis der jungen Dramatik nominiert. Sie schreibt Prosa, Theatertexte und kurze Bio`s

Mit n.n.

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Chantré / Bitte tu mir nicht weh
von Jona Spreter und Maximilian Rummel

Zwischen Berg und tiefem tiefem Tal

Saßen einst zwei Hasen

Und wenn sie nicht gestorben sind

Dann sitzen sie da noch heute

(Aber sie sind ja gestorben)

((RIP))

Jona Spreter und Maximilian Rummel

Jona Spreter und Maximilian Rummel bilden zusammen den Männergesangsverein Prinzenallee.

Mit Jona Spreter und Maximilian Rummel

GLANZODERHARNISCH, UdK Berlin, HfS Ernst Busch

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