Cantus Domus: Sieben I Werke von Buxtehude, Shaw und Thorvaldsdottir
Dietrich Buxtehudes „Membra Jesu Nostri“ widmet sich in eindrucksvollen Bildern sieben Körperpartien des gekreuzigten Jesus – von den Füßen über die Knie, Hände, Seite, Brust und das Herz bis zum Gesicht.
Buxtehudes eindringliche Musik verschränken wir mit zwei zeitgenössischen „Antworten“: Anna Thorvaldsdottirs „Ad Genua“ (An die Knie), einer fließenden, teils fragilen, stockenden Klangfläche, und Caroline Shaws „To the Hands“. Shaw beginnt und endet in Buxtehudes Klangwelt, bricht diese aber mehr und mehr auf. Der Hoffnung auf offene Arme und ausgestreckte Hände – die in einer Vertonung des Textes, der auf den Sockel der Freiheitsstatue graviert ist, zum Ausdruck kommt – stellt sie (in Form von Zahlen flüchtender Menschen aus der globalen Statistik des Internal Displacement Monitoring Centre von 2015) die harte Realität von Flucht und Vertreibung gegenüber.
Jonas Kaufmann präsentiert bei seinem Open-Air-Konzert in der Berliner Waldbühne Highlights aus italienischen Opern sowie Operetten- und Tonfilmschlager der 1920er und 1930er Jahre.
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