In dem Zusammenspiel aus Film, Skulptur, Fotografie und Performance verwebt die französisch-algerische Künstlerin Teile ihrer eigenen Biografie mit der Geschichte aktivistischer Filme im Kontext von Frankreich, Algerien und Italien.
Zineb Sediras „Dreams Have No Titles" bespielte den französischen Pavillon auf der 59. Biennale von Venedig und wird nun im Hamburger Bahnhof erstmals in Deutschland gezeigt.
Sedira (geb. 1963) konzipiert den Ausstellungsraum als Filmset für einen Live-Dreh, der Fiktion und Dokumentation, Persönliches und Kollektives verbindet. In „Dreams Have No Titles" (deutsch: Träume haben keine Titel) beschäftigt sich die Künstlerin nicht nur mit einem wichtigen Wendepunkt in der Geschichte der avantgardistischen Filmproduktion der 1960er- und 1970er-Jahre. Sie präsentiert auch eine mahnende Geschichte über das Scheitern eines emanzipatorischen Traums, der bis heute für viele Menschen ein unerfülltes Versprechen bleibt.
Anlässlich der 59. Biennale von Venedig erschien die Publikation „Dreams Have No Titles“ von Zineb Sedira.
Kuratiert von Yasmina Reggad sowie Sam Bardaouil und Till Fellrath, Direktoren Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart.Die Ausstellung wird ermöglicht durch die Freunde der Nationalgalerie und mit Unterstützung des Institut Français Paris und Berlin. Eine Sonderausstellung der Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin
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