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Will McBride: Die Berliner Jahre

Zehn Jahre nach dem Tod Will McBrides erinnert das Bröhan Museum an den bedeutenden Fotografen, dessen stilbildendes Werk ohne das Nachkriegs-Berlin kaum denkbar ist.

Unbekannt, Will mit 400er Objektiv auf der Leica, Berlin, 1959 – Unbekannt, Will mit 400er Objektiv auf der Leica, Berlin, 1959

Unbekannt, Will mit 400er Objektiv auf der Leica, Berlin, 1959 – Unbekannt, Will mit 400er Objektiv auf der Leica, Berlin, 1959

Immer wieder hat der Amerikaner Will McBride (1931–2015) als fotografierender Künstler für Aufsehen gesorgt. Auch wenn McBride kreative Jahre in München, Frankfurt oder in der Toskana verbracht hat: Berlin war und blieb seine Stadt. „Berlin sensibilisierte und änderte meine Sichtweisen“ hat er rückblickend einmal bekannt, „ich hatte die Freiheit zu sehen, wie ich wollte.“ 1955 war er als ausgemusterter G.I. nach Berlin gekommen, fand rasch Freunde und zu seinem Thema: Jugend und Jugendkultur, Aufbruch und Lebenslust. Als Teil einer „Clique“ war er nah dran, fotografierte aus teilnehmender Perspektive und fand so zu einer sehr persönlichen, existenzialistisch angehauchten Bildsprache.

Im Rahmen des EMOP Berlin – European Month of Photography

Laufzeit: Sa, 01.03.2025 bis So, 01.06.2025

Findet hier statt:

Mark Bradford. Keep Walking

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