Im Westen (und auch in Russland) nahezu unbekannt, bleibt ihre Kunst weitgehend ein zu entdeckendes Geheimnis. Die New Blockheads bestanden aus Vadim Flyagin, Igor Panin, Sergey Spirikhin, Inga Nagel, Vladimir Kozin, Maxim Rayskin, Oleg Khvostov und Alexander Lyashko und führten in nur fünf Jahren über 100 Performances auf. Voller Absurdität, Poesie und Humor spiegelten diese scheinbar nutzlosen Aufführungen ihre Zeit und die sich auflösende Sowjetunion wider. Kunst spielte damals keine Rolle, und genau das war ihre Bedeutung.
Die Ausstellung im BQ in Berlin zeigt als erste in Deutschland eine Auswahl von rund 25 Kunstwerken und Performances, kuratiert von Daniel Baumann mit Unterstützung von Peter Belyi.