Die Medaillenkunst der Gegenwart in Deutschland ist ein Spiegel unserer Zeit. Dauerhaft und dynamisch zugleich hält die „Hand Große Kunst" die Menschen und ihre Welt auf konzentriertem Raum fest.
Über 100 Künstler*innen präsentieren in der Ausstellung ihre neuesten Arbeiten. Stilistisch und thematisch ist das Spektrum weit und bunt. In den Reliefs öffnet sich ein Panorama von Porträt und Innerlichkeit bis hin zu Fragen um den Ursprung und die Zukunft der Menschheit.
Die eigens für diese Ausstellung ins Leben gerufene Jahresedition „Nähe und Distanz" beschäftigt sich mit gegenwärtigen Erfahrungen und öffnet dabei zugleich ein weiteres Kapitel der Medaillengeschichte. Beteiligt sind der Berliner Medailleurkreis, Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst e. V. sowie Studierende der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.
Die Sonderausstellung ist ein Projekt mit Objekten aus den Beständen des Münzkabinetts der Staatlichen Museen zu Berlin sowie der Staatlichen Münzsammlung München und Leihgaben aus Privatbesitz. Sie zeigt die ganze Bandbreite der zeitgenössischen deutschen Medaillenkunst.
Zur Ausstellung ist ein Begleitband erschienen: D. O. A. Klose – B. Weisser, Hand Große Kunst. Medaillenkunst in Deutschland von 2007 bis 2020. Die Kunstmedaille in Deutschland 31 (2021).
Gefördert von der Numismatischen Gesellschaft zu Berlin e. V. und der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst e. V.
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