In ihren eindrucksvollen Kompositionen enthüllt US-amerikanischen Künstlerin Fran Forman das Paradoxon unseres digitalen Zeitalters - die Isolation in einer global vernetzten Welt.
Inspiriert von Edward Hoppers sozialem Realismus, verwandeln ihre
Fotografien vertraute Umgebungen in isolierte Landschaften, die die
Zerbrechlichkeit menschlicher Beziehungen festhalten. Jedes Bild ist eine
persönliche Geschichte, die die schwer fassbare Natur des modernen Lebens
widerspiegelt.
Formans Spiel mit Licht und Schatten vermittelt dabei Stabilität
und bietet Hoffnung inmitten von Sehnsucht. Ihre "Flucht-Portale" leiten uns an, die menschliche
Verbindung wiederzuentdecken. Mit ihrem Hintergrund in Soziologie und Therapie
bringt sie ein tiefes Verständnis für gesellschaftliche Veränderungen mit. “The
Color of Absence" ist die erste Einzelausstellung von Forman in Berlin,