Bildung stärkt, ermutigt und macht Hoffnung auf eine bessere Zukunft! Doch gerade für Flüchtlinge, die fern ihrer Heimat ein neues Leben aufbauen müssen, sind die Chancen auf höhere Bildung zumeist gering.
Wer sind diese jungen Menschen, die es geschafft haben, ihren Traum zu verwirklichen und zu studieren – trotz Flucht? Was haben sie erlebt und was treibt sie an?
“Bildung hilft dir, zu werden, wer du bist”, so sagt es Richesse. Er musste mit seinem älteren Bruder von Burundi nach Ruanda fliehen und verbrachte nach seiner Ankunft jeden Tag in der Bibliothek eines Flüchtlingscamps.
Der Fotograf Antoine Tardy hat für das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) geflüchtete Studierende porträtiert und mit ihnen gesprochen. In der Sonderausstellung werden zwanzig solcher Geschichten dokumentiert, wobei die Protagonistinnen und Protagonisten auch selbst zu Wort kommen.
Sie lernen in dieser Ausstellung interessante persönliche Geschichten kennen. Darüber hinaus werden sie eingeladen, zu reflektieren, welche Bedeutung Bildung in Ihrem eigenen Leben hat.
Medien- und Mitmachstationen ermöglichen darüber hinaus eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema Flucht und Bildung.
Eine Sonderausstellung des Dokumentationszentrums Flucht, Vertreibung, Versöhnung in Kooperation mit UNHCR, dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen.
Ausstellungsgestaltung: BOK + Gärtner GmbH, Münster, Berlin, Köln
Laufzeit: Fr, 26.04.2024 bis So, 13.10.2024