Antonia Gruber & Sebastian Klug: Materealities

Die Doppelausstellung "Materealities" von Antonia Gruber und Sebastian Klug setzt sich auf spielerische Weise mit dem Themenkomplex Körperlichkeit auseinander.

Antonia Gruber

Antonia Gruber zeigt großformatige Arrangements aus einer Vielzahl an Polaroid-Aufnahmen. Sebastian Klug präsentiert skulpturale Objekte aus in Streifen geschnittenen und neu zusammengesetzten Drucken. So entsteht ein multiperspektivisches, facettenreiches Spiel der Wahrnehmungen.

Die Ausstellung "Materealities" des in Berlin lebenden Künstlers Sebastian Klug und der Kölner Künstlerin Antonia Gruber beschäftigt sich mit der Wahrnehmung des menschlichen Körpers in Form von verschiedenen Betrachtungen und Bearbeitungen. Antonia Grubers Installation aus hunderten Polaroids erzählt mehrere Geschichten, die einander durchdringen. Die Wandarbeit funktioniert auf mehreren Ebenen und zeigt je nach Abstand und Position Einzelbilder oder im Zusammenspiel einer Vielzahl an Polaroidaufnahmen perspektivisch komponierte Großaufnahmen. Die Motive sind Aufnahmen einer Performance, welche im Atelier durchgeführt wurde und jedes Polaroid zeigt durch Verwendung von Doppelbelichtung zwei Motive. 

Sebastian Klugs Installation besteht aus acht rhythmisch im Raum verteilten, frei durch den Raum mäandernde Foto-Skulpturen. Diese „Skinny Guys“ sind aus in Streifen geschnittenen Drucken von Fotografien entstanden. Die zugrundeliegenden Fotos basieren auf Internetrecherchen zu zeitgenössischen Schönheitsidealen. Mit den auf diese Weise gefundenen Bildern soll ein Querschnitt der unterschiedlichsten Vorstellungen von Schönheit und körper-basierter Identität entstehen. 

Laufzeit: So, 05.03.2023 bis So, 07.05.2023 (Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 12 bis 18 Uhr)

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