- Dienstag, 05.03.2019, 11:00 Uhr
- Donnerstag, 07.03.2019, 10:00 Uhr
- Montag, 11.03.2019, 19:30 Uhr
- Mittwoch, 13.03.2019, 19:30 Uhr
- Mittwoch, 13.03.2019, 20:00 Uhr
- Donnerstag, 14.03.2019, 19:30 Uhr
- Donnerstag/ Freitag, 14/15.03.
- Mittwoch, 20.03.2019, 10:00 Uhr
- Mittwoch, 20.03.2019, 20:00 Uhr
- Donnerstag, 21.03.2019, 09:30 Uhr
- Donnerstag, 21.03.2019, 19:30 Uhr
- Mittwoch, 27.03.2019, 20:00 Uhr
- 11.03.2019 – 26.03.2019
Internationale Wochen gegen Rassismus
Veranstaltungen für Jugendliche und Erwachsene
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- Lesung – Ein deutsches Klassenzimmer
- Malworkshop und Lesungen
- Konzert – Yidl mit`n Fidl, Sinto mit`n Bass
- Poetry-Slam-Abend
- Konzert – Arno Zillmers open mic in der Wabe
- Kino – Django – Ein Leben für die Musik
- Workshops bild machen
- Film und Diskussion – Ausstieg rechts
- Lesung – Muscha
- Mehrsprachigkeit ist nicht sicht-, aber hörbar
- Lesung – Buchstabengefühle
- Konzert – Eine Million gegen Rechts
- Ausstellung – Heterotopie X3
Heterotopie X3 - Installationen der Erinnerung
11.03.2019 – 26.03.2019
Heinrich-Böll-Bibliothek
Ausstellung
Zu Verfolgung und Widerstand von Sinti und Roma gestern und heute
Kuratiert von Álvaro Garreaud
Künstlerische Umsetzung: Teobaldo Lagos Preller, Pamela Cuadros, Emanuel Barica, Slaviša Marković, Constanza Mendoza
In der Berliner Peripherie bringt uns das Denkmal an das Sinti-und Roma-Zwangslager in Marzahn in Kontakt mit Erinnerungen an Verfolgung und Widerstand zu Beginn des NS-Regimes. Die Gedenkstätte – neben dem Otto-Rosenberg-Platz – konfrontiert uns mit den schrecklichen Erfahrungen jener hunderter Familien, die 1936 anlässlich der von den Nazis ausgerichteten Olympischen Spiele verfolgt, interniert, zur Arbeit gezwungen und dann in verschiedene Konzentrationslager in Europa deportiert wurden, wo die meisten von ihnen zu Tode kamen.
“Heterotopie X 3” reinszeniert diese schmerzhaften Erinnerungen und verbindet sie mit den Lebensgeschichten und Erinnerungskulturen der gegenwärtig in Berlin lebenden Sinti und Roma, die aus anderen Regionen und Ländern in die Stadt gekommen sind. So verwebt sich die vergangene Geschichte mit anderen, aktuellen Geschichten des Kampfes und der Anstrengung und bildet eine Kartographie des kollektiven Gedächtnisses, die beständig neu entsteht, sich transformiert und übertragen wird, und einen Teil der Stadtgeschichte bildet.
Ein Projekt von Amaro Foro e.V. in Zusammenarbeit mit dem Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma und Kai Dikhas Galerie Berlin.
Stadtbibliothek Pankow
Leitung: Danilo Vetter
- Tel.: (030) 90295-3970
- Fax: (030) 90295-3987
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