Mein Kiez. Geschichte(n) des geteilten Berlins

Oberbaumbrücke am 21.2.1954 mit dem Schild "You are now leaving the American sector"

25. April 2024

Mit der Reihe „Mein Kiez. Geschichte(n) des geteilten Berlins“ nimmt der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte den Alltag in den Kiezen Ost- und West-Berlins in den Blick. Der lokale Bezug zeigt die Entwicklung des geteilten Berlins und die Auswirkungen von Diktatur und Demokratie auf. 35 Jahre nach dem Mauerfall schauen wir auf die Nachbarkieze Friedrichshain und Kreuzberg. Wie sah der Alltag der Menschen im Schatten der Mauer aus?

Kiezgespräch Friedrichshain: Alltag in Friedrichshain und Kreuzberg bis 1961

Durch die Berliner Arbeiterbezirke Friedrichshain und Kreuzberg fließt die Spree. Seit 1949 bildete der Fluss an dieser Stelle die Grenze zwischen Ost- und West-Berlin. Wie verflochten war der Alltag der Menschen aus dem östlichen und dem westlichen Bezirk vor dem Bau der Berliner Mauer, und wie änderte sich das nach dem 13. August 1961? Welche Rolle spielte die SED-Diktatur? Der Historiker Dr. Hanno Hochmuth im Gespräch mit den Zeitzeug*innen Marianne Wachtmann und Detlef Krenz, moderiert von Michèle Matetschk.

25. April 2024 // 19 Uhr
- Bezirkszentralbibliothek Pablo Neruda
- Eintritt frei
- Anmeldung unter diesem Link

Folgeveranstaltung:
Kiezgespräch Kreuzberg, 20. Juni, 18 Uhr
Alltag in Friedrichshain und Kreuzberg 1961-1990
Nach 1961 waren die Mauer und die Spree als Grenze im Alltag der Kieze immer präsent. Wie entwickelten sich die Kieze während der Teilung und was bedeutete der Mauerfall 1989 für die Menschen vor Ort?
Ort: FHXB-Museum, Open Air im Vorhof, Adalbertstraße 95A, 10999 Berlin