Hiddensee
Die Ostseeinsel Hiddensee liegt westlich von Rügen und ist nur per Fähre zu erreichen. Den weiten Himmel und die intensiven Farben haben Künstler und Badegäste auf Hiddensee schon immer geschätzt. Heutzutage fast noch wertvoller: Die Ruhe auf der autofreien Insel.
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Ein Seebad von Welt ist Hiddensee immer noch nicht - aber der Strand muss sich hinter anderen nicht verstecken.© Marco-Barnebeck/ www.pixelio.de
Boote am Hafen von Hiddensee© dpa
Den weiten Himmel und die intensiven Farben haben Künstler und Badegäste auf Hiddensee schon immer geschätzt.© dpa
Benzingeruch gibt es auf Hiddensee nicht - die kleine Ostseeinsel ist autofrei und schon deshalb familien- und radfahrerfreundlich.© dpa
Beliebtes Ziel im Norden der Insel - der Leuchtturm, dessen Licht nachts rund 45 Kilometer weit über die Ostsee strahlt, wurde 1888 erbaut und ist 72 Meter hoch.© picture alliance / dpa
Blick auf das Gerhart-Hauptmann-Haus in Kloster auf der Insel Hiddensee. Der Dichter und Nobelpreisträger (1862-1946) nutzte in den Sommermonaten die Gebäude als Wohn- und Arbeitsraum. Sie reihen sich wie an einer Schnur, die mit dem Dramatiker Gerhart Hauptmann verbundenen Häuser in Deutschland und Polen. Im Riesengebirge stehen sein Elternhaus und die Villa Wiesenstein, in der er bis zu seinem Tod wohnte. Auf Hiddensee verbrachte der Nobelpreisträger so manchen Sommer, dort ist er auch begraben.© picture-alliance/ dpa
Die Witwe des Malers Günter Fink (1913-2000) steht an ihrem Wohnhaus "Blaue Scheune" in Vitte auf der Ostseeinsel Hiddensee (2009). Das in seiner ursprünglichen Anlage rund 200 Jahre alte niederdeutsche Fachhallenhaus wurde im 19. Jahrhundert als Backhaus und Scheune und später bis 1934 von dem "Hiddenseer Künstlerinnenbund" als Ausstellungshalle genutzt.© picture-alliance/ dpa
Die Witwe des Malers Günter Fink (1913-2000) läuft in der rund 70 Quadratmeter großen Galerie in ihrem Wohnhaus "Blaue Scheune" in Vitte auf der Ostseeinsel Hiddensee (2009). Das in seiner ursprünglichen Anlage rund 200 Jahre alte niederdeutsche Fachhallenhaus, in dem jetzt Helga Fink das künstlerische Werk ihres verstorbenen Mannes und eigene Werke in einer Galerie ausstellt, wurde im 19. Jahrhundert als Backhaus und Scheune und später bis 1934 von dem "Hiddenseer Künstlerinnenbund" als Ausstellungshalle genutzt. In den Sommermonaten können Urlauber zweimal wöchentlich die Grafiken, Aquarelle und Ölbilder in der Hallengalerie ansehen.© Axel Brocke/ Creative Commons
Am Teich hinter dem Henni-Lehmann-Haus in Vitte.© picture-alliance / dpa
Pferdekutsche auf der Insel Hiddensee: Mit dem Pferd, aber auch per Rad und zu Fuß können ausgedehnte Ausflüge auf der Ostseeinsel unternommen werden - nicht jedoch per Auto. Nur zehn Fahrzeuge auf der ganzen Insel haben bisher eine Betriebsgenehmigung.© Netti69/ www.pixelio.de
Am Hafen von Hiddensee© Birgit-Winter/ www,pixelio.de
Pferde sind auf der autofreien Insel ein ganz normales Transportmittel.© Axel Brocke/ Creative Commons
Kremser am Neuendorfer Hafen© Axel Brocke/ Creative Commons
Am Strand hinter der Dünenheide.© Axel Brocke/ Creative Commons
Am Strand des Gellen.© Axel Brocke/ Creative Commons
Blick nach Osten über den Neuen Bessin in Richtung Rügen.© Axel Brocke/ Creative Commons
Auf dem Deich von Vitte nach Kloster.© picture-alliance/ dpa
Der Leuchtturm von Hiddensee während der so genannten Blauen Stunde nach Sonnenuntergang auf dem Dornbusch bei Kloster. Zahlreiche Wanderer steigen jedes Jahr die 102 Stufen zur Aussichtsplattform in 20 Metern Höhe hinauf. Der weiße Turm wurde 1887-88 errichtet und steht auf dem 72 Meter hohen Bakenberg im Kloster-Hochland. Sein Licht ist noch in einer Entfernung von 21 Seemeilen (rund 39 Kilometer) zu sehen.© Axel Brocke/ Creative Commons
Blick vom Leuchtturm auf einen Kremser.© Axel Brocke/ Creative Commons
Blick vom Leuchtturm auf die Nordwestküste Hiddensees.© picture-alliance / dpa
Ein Segelboot schippert unweit der Ostseeinsel Hiddensee durch das Abendrot.© Ralf-Zehner/ www.pixelio.de
Hiddensee bei Dämmerung© picture alliance / dpa
Der Anleger des Fährschiffes "Vitte" der Reederei Hiddensee im Fischerdorf Vitte auf der Ostseeinsel Hiddensee im Februar 2010. Das Fährschiff "Vitte", einziges Versorgungsschiff für die mehr als 1000 Einwohner der Insel Hiddensee, lag tagelang beschädigt im Hafen Schaprode der benachbarten Insel Rügen.© picture alliance / dpa
Ein Luftkissenboot fährt im Februar 2010 auf dem zugefrorenen Schaproder Bodden von Schaprode auf der Insel Rügen nach Neuendorf auf der Insel Hiddensee.© picture alliance / dpa
Februar 2010: Der Hafen von Vitte auf der Ostsee-Insel Hiddensee ist völlig vereist. Der eisbrechende Tonnenleger «Ranzow», der normalerweise die Fahrrinne zwischen Rügen und der kleinen Schwesterinsel freigehalten hatte, lag wegen eines Schadens an der Ruderanlage auf der Volkswerft Stralsund. Das Fährschiff «Vitte», das sonst zwischen Hiddensee und Rügen pendelte, hatte sich eine Woche zuvor im Eis festgefahren.© dpa
Abendstimmung im Hafen - in Vitte liegt auch die ein oder andere Segelyacht vertäut. Foto: Andreas Heimann