Flussauenwoche im Nationalpark Unteres Odertal

Wasserbüffel

Wasserbüffel stehen im Nationalpark «Unteres Odertal» in Nordostbrandenburg unweit von Gartz entfernt auf einer Wiese.

Während der Flussauenwoche können Ausflügler bei Exkursionen die besondere Landschaft im Nationalpark Unteres Odertal kennenlernen.

Mitte April findet im Nationalpark Unteres Odertal die Flussauenwoche statt. An den neun Veranstaltungstagen wollen die Mitarbeiter des Nationalparks die Gelegenheit nutzen, den Besuchern mit Exkursionen, Radtouren, Vorträgen und Ausstellungen die außergewöhnliche Landschaft ganz im Nordosten Brandenburgs näher zu bringen, die im Laufe des Frühlings nach und nach aus dem Wasser auftaucht.

Flussauenwoche mit Familienwanderung und mehr

Bei Führungen können die Besucher beispielsweise unter Anleitung Bärlauch sammeln und verarbeiten, an geführten Wanderungen oder einer Radwanderung teilnehmen, Kunst und Kultur erleben und am Lagerfeuer sitzen. Oder man lauscht einfach nur den Vögeln und genießt die Natur.

Unteres Odertal als Refugium für Wasservögel

Die Flussauen im Odertal sind natürliche Überschwemmungsflächen, die sich jeden Winter in ein kleines Meer verwandeln. Sie gehören zu den artenreichsten Lebensräumen in Europa: Etwa 200.000 Wasservögel wie Singschwäne oder der seltene Wachtelkönig rasten im Frühjahr in der Niederung und lassen sich bei der Balz beobachten.

Nationalpark Unteres Odertal

Nationalpark Unteres Odertal

Beiderseits der Oder erstreckt sich eine der natürlichsten Auenlandschaften Europas. Im Nationalpark Unteres Odertal kann man Radfahren, Wandern und Tiere beobachten.  mehr

Quelle: Berlin.de/dpa

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