Ruppiner Land
Neuruppin, die Geburtsstadt Theodor Fontanes, und Rheinsberg mit dem Rheinsberger Schloss, dem Kurt Tucholsky mit seinem „Tagebuch für Verliebte“ ein literarisches Denkmal setzte, sind die berühmtesten touristischen Zentren des Ruppiner Landes. Trotz dieser Zentren blieb die Landschaft weitestgehend unberührt, wie das „Rhinluch“, ein endlos erscheinendes Feuchtgebiet, auf dessen Wiesen sich im Herbst zahllose Bleßgänse sammeln oder der sagenumwobene „Stechlin“. Hauptattraktionen in den Sommermonaten sind die klaren, stillen Seen der Region, die an die Mecklenburger Seenplatte anschließen.
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Blick auf das Schloss Rheinsberg. Das Schloss Rheinsberg ist Sitz des Kurt Tocholsky Literaturmuseums, einem der zwanzig kulturellen Gedächtnisorte von nationaler Bedeutung in Ostdeutschland.© dpa
Blick auf das Denkmal für König Friedrich Wilhelm II. in der Karl-Marx-Straße von Neuruppin. Mit dem Denkmal dankten die Bürger von Ruppin ihrem Herrn für den Wiederaufbau der Stadt nach einem verheerenden Brand im Jahre 1787.© TMB-Fotoarchiv/Wieck
Ansicht der Stadt von einem See aus. Zu sehen ist ein Motorboot, Steganlagen, Wohnhäuser und die markante Evangelische Stadtkirche am Marktplatz. Die heutige 50 m hohe Stadtkirche wurde 1845-48 im neubyzantinischen Stil, aus gelbem Backstein, nach Plänen von Oberbaurat Buttel, einem Schüler Schinkels, erbaut.© picture-alliance/ dpa
Blick auf das Gästehaus der Bundesregierung rund 60 Kilometer nördlich von Berlin.© dpa
Das Schloss Rheinsberg im gleichnamigen brandenburgischen Ort erstrahlt im neuen alten Glanz. Nach siebenjähriger Bauzeit hat die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) die Fassadensanierung am Schloss beendet.© TMB-Fotoarchiv/Wieck
Einmündung des Schleusenkanals bei Himmelpfort in den Stolpsee. Hier liegen mehrere vertäute Boot am Kanalrand. Im Hintergrund undeutlich die Häuser von Himmelpfort. Alte Weiden am Ufer.© TMB-Fotoarchiv/Hirsch
Fontanedenkmal von 1907 am Fontaneplatz in Neuruppin. Zu sehen ist eine steinerne Bank auf der das bronzenes Abbild steht. Das Denkmal hat einen Sockel aus Feldsteinen, welche das Fundament bilden, auf dem die Bank steht.© TMB-Fotoarchiv/Boettcher
Waldweg in einem Hochwald bei Rheinsberg.© picture-alliance / dpa/dpaweb
An der Fischerei Stechlinsee in Neuglobsow ist eine Schulklasse dabei, sich Ruderboote für eine Erkundungsfahrt auf dem Gewässer auszuleihen. Der Stechlin zählt zu den schönsten Klarwasserseen Deutschlands und liegt im jüngsten Brandenburger Naturpark "Stechlin Ruppiner Land". In diesem elften und letzten Naturpark des Bundeslandes laden auf 800 Quadratmeter Fläche an der Grenze zu Mecklenburg über 100 Seen zum Baden, Angeln oder tauchen ein. Der Wasserreichtum und die mehr als zwei Drittel der Fläche bedeckenden Wälder erinnern an Finnland.© TMB-Fotoarchiv/Ziegeleipark Mildenberg
Der Ziegeleipark Mildenberg bei Zehdenick© picture-alliance/ ZB
Zu Beginn der traditionellen Internationalen Hubertusjagd im brandenburgischen Liebenberg nördlich von Berlin spielen Jagdhornbläser vor dem Schloss Liebenberg.© Ziegeleipark Mildenberg/Frank Liebke
Der Ziegeleipark Mildenberg während einer nächtlichen Veranstaltung.© Claudius Prößer / Creative Commons
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Der Ruppiner See in Neuruppin.© picture-alliance / dpa
Auf dem Verbindungskanal zwischen Kleinzerlang und dem Zootzensee bei Zechlinerhütte nördlich von Rheinsberg herrscht reger Betrieb. Auf den Wasserstraßen und Seen der angrenzenden Mecklenburgischen Seenplatte und den brandenburgischen Gewässern verbringen zahlreiche Wasserwanderer und Freizeitkapitäne ihre Freizeit.© picture-alliance / dpa
Das Schloss Oranienburg war im 17. Jahrhundert Heimstatt von Prinzessin Louise Henriette der Niederlande.© SteffenKahl / Creative Commons
Nikolaikirche© Monodrom / Creative Commons
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In der Wohnstube des Weihnachtsmannes im brandenburgischen Himmelpfort schüttelt Andrea Harm vom örtlichen Tourismusbüro die Bettdecke auf. Liebevoll haben viele fleißige Hände in der Gemeinde die Schau-Wohnung hergerichtet.© MaxED9 / Creative Commons
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Füße hochlegen und sich treiben lassen: In einem Paddelboot auf dem Stechlinsee in Neuglobsow zwischen Rheinsberg und Fürstenberg die Sonne genießen© Doris Antony / Creative Commons
Das ehemalige Brauhaus in Himmelpfort aus dem 14. Jahrhundert© dpa
Im Herbstwald aufgestapelt für den «Winterschlaf» sind die bunten Ruderboote der Verleihstation am Stechlinsee im nordbrandenburgischen Neuglobsow (Oberhavel). Das seit 1938 unter Naturschutz stehende Gewässer zählt mit einer Sichttiefe von 15 Metern zu den klarsten Seen Norddeutschlands. Der zwischen Rheinsberg und Fürstenberg gelegene See ist durch die von Theodor Fontane erzählte Sage vom Roten Hahn, der das Seewasser schaumig schlägt und ein Fischerboot angreift, berühmt geworden.© picture-alliance/ dpa
Herbstliche Stimmung am Schloss Rheinsberg. Friedrich II. residierte von von 1736 - 1740 in Rheinsberg. Nach seiner Krönung schenkte er 1744 das Schloss seinem jüngeren Bruder Heinrich.© picture-alliance/ ZB
Spaziergängerin am Tornowsee in der Nähe der Boltenmühle (Brandenburg) in einem verschneiten Wald.© Franziska Delenk
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Der Große Stechlinsee, Ufer bei Neuglobsow.