Berliner Hochschulen im Sommersemester im «digitalen Modus»
Die Berliner Hochschulen werden das neue Semester nach eigenen Worten im digitalen Modus beginnen. Sofern es das Pandemiegeschehen zulasse, würden im Laufe des Sommersemesters Möglichkeiten der Präsenz in Studium und Lehre eröffnet, hieß es in einer Mitteilung der Landeskonferenz der Rektoren und Präsidenten der Berliner Hochschulen am Mittwoch (24. Februar 2021).
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Hände tippen auf einem Tablet.
Planmäßiger Start des Sommersemesters ist demnach zwischen dem 1. April an den Fachhochschulen und dem 12. April 2021 an den Universitäten und Kunsthochschulen. An vielen Hochschulen läuft im Moment die Prüfungsphase. Zwingend erforderliche Praxisformate und Prüfungen, die digital nicht umsetzbar sind, könnten auch im neuen Semester unter Wahrung von geltenden Infektionsschutzmaßnahmen in Präsenz durchgeführt werden, hieß es. Laut einer Mitteilung aus dem Februar ist die Personenzahl in Ausnahmefällen auf 25 Menschen in einem Raum zu begrenzen. Für Studierende sei die Teilnahme freiwillig, bei Nichtteilnahme entstünden ihnen keine Nachteile.

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Bars, Restaurants und viele Geschäfte sind im Zuge des aktuellen Lockdowns geschlossen. Damit fallen auch zahlreiche Jobs für Studierende weg. Viele Betroffene sind auf Überbrückungsgeld angewiesen. Nun soll die Nothilfe verlängert werden.
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Die Zahl der Studienanfänger in Berlin ist im Sommersemester 2020 im Vergleich zum Vorjahr um rund 1400 gesunken.
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Quelle: dpa
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Aktualisierung: Mittwoch, 24. Februar 2021 13:46 Uhr