Frühblüher in der Wachstumsphase düngen
Frühblüher brauchen viel Kraft in ihrer Wachstumsphase. Dünger unterstützt ihre Entwicklung.
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Es ist ein Kraftakt für Tulpen, bis sie so blühen. Ihre Entwicklung kann man mit Düngerbeigaben unterstützen.
Sind sie einmal in der Erde, wachsen Frühjahrsblüher zum Ende des Winters anscheinend von alleine. Doch auch sie können während des Wachstums ein wenig Zuwendung brauchen. Der Zentralverband Gartenbau empfiehlt, sie zu düngen.
Regelmäßige Düngung ist wichtig nach dem ersten Blütenjahr
Tulpen und Narzissen blühen nur im ersten Jahr nach dem Pflanzen wirklich üppig. Um diesen Blütenreichtum auch in den folgenden Jahren immer wieder zu erzielen, sei deren Düngung wichtig, berichtet der Zentralverband Gartenbau. Das gelte besonders für Tulpen, da sie jedes Jahr neue Zwiebeln bilden und die alten absterben. Ohne die Nährstoffe aus dem Dünger entwickele sich nur eine schwache Tochterzwiebel.
Der Verband rät zu einer regelmäßigen Düngung, während die Blätter sich ausbilden. Dazu eigne sich gut ein Mehrnährstoffdünger, Hornspäne oder Knochenmehl können untergemischt werden.
Der Verband rät zu einer regelmäßigen Düngung, während die Blätter sich ausbilden. Dazu eigne sich gut ein Mehrnährstoffdünger, Hornspäne oder Knochenmehl können untergemischt werden.
Dauer der Düngung ist von der Sorte abhängig
Mit dem Düngen sollte Schluss sein, wenn die Blätter der Zwiebelblüher gelb werden. Dann werde auch der verwelkte Blütenkopf abgeschnitten. Die Blätter und der Blütenstiel bleiben aber stehen, da die Zwiebel daraus Nährstoffe für das nächste Jahr bezieht. Nur Narzissen, die als Gruppenpflanzung schon eingewachsen sind, sollten neben der Düngergabe während der Entwicklung auch nach der Blüte noch einmal mit einer Dosis versorgt werden, empfiehlt der Zentralverband.
Quelle: dpa
| Aktualisierung: 17. Januar 2013