Zehn Tipps für Katzenhalter
Katzen begleiten den Menschen schon seit Jahrtausenden. Sie sind eigenwillig und unabhängig und werden gerade dafür von ihren Besitzern geschätzt. Zehn Tipps, damit sich die Katze wohlfühlt.
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Menschen halten sich keine Katzen. Katzen halten sich Menschen.© dpa
Katzen sind Individualisten: Manche trinken aus dem Napf, andere aus der Kloschüssel oder dem Goldfischglas. Für die einen muss das Wasser abgestanden sein, für die anderen fließend. Der Besitzer richtet am besten mehrere Trinkplätze für sein Tier ein.© dpa
Langhaarhatzen sollten möglichst täglich gekämmt werden. Wird die Haarpflege vernachlässigt, kann das Fell seinen Glanz verlieren und verfilzen. Parasiten und Flöhe setzen sich dann schneller fest.© dpa
Soll die Katze einen Teil des Tages draußen verbringen, muss sie von klein auf daran gewöhnt werden. Auf jeden Fall sollte sie sich jederzeit an einen warmen und geschützten Ort zurückziehen können.© dpa
Der Tisch ist tabu. Auf Schimpfen sollten Halter aber verzichten, sonst kann die Katze das Vertrauen verlieren. Es genügt das Tier auf einen der Stühle zu heben. Bleibt die Katze dort sitzen, bekommt sie eine Belohnung. So lernt das Tier, dass es sich lohnt, auf dem Stuhl zu bleiben.© dpa
Katzen leiden im Winter unter trockener Heizungsluft. Auch Zugluft ist schädlich für die Tiere. Ihre Schleimhäute trocknen aus und sie bekommen leicht einen Schnupfen.© dpa
Im Haushalt sind Katzen vielen Gefahren ausgesetzt: So nutzen die Tiere gern die Wäschetrommel als Schlafplatz oder verbrennen sich an einer heißen Herdplatte die Pfoten. Auch Putzmittel sollten katzensicher aufbewahrt werden.© dpa
Kleine Pflanze mit großem Effekt: Wie der Name schon sagt, zeigt Katzenminze bei ihren Namensgebern durchschlagende Wirkung. Der Geruch macht nervöse Vierbeiner entspannt und lethargische munter.© dpa
Leidet die Katze unter Flöhen oder Zecken, können Sprays oder Shampoos Abbhife schaffen. Doch Vorsicht: Einige Präparate enthalten den Stoff Permethrin, der für Katzen sehr gefährlich ist.© dpa
Katzen sollten ihre Revierstreitigkeiten mit Nachbartieren selbst austragen können. Wird eine Katze aber von ihren Artgenossen so sehr eingeschüchtert, dass sie sich kaum noch nach draußen traut, ist die Hilfe des Besitzers nötig. Eine eine kalte Dusche mit Wasserpistole oder Gartenschlauch kann helfen, den Gegner auf Abstand zu halten.© dpa
Katzen sind kaum auf ihren Besitzer bezogen, hängen aber stark an ihrer Umgebung. Ein Umzug ist für sie daher Stress pur. Die Katze sollte langsam an die neue Wohnung gewöhnt werden. Die gewohnten Sachen sorgen für Vertrautheit und erleichtern es dem Tier, sich zu akklimatisieren.