Zehn Tipps für Hundehalter
Damit Hund und Herrchen zu besten Freunden werden, gibt es ein paar Tricks. Tipps zur Erziehung von Luna, Balu, Buddy und Co.
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Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht.© dpa
Bringen Halter ihrem Hund Tricks bei, dürfen sie die Übung ruhig unterbrechen. Steht der Hund während der Übung beispielsweise einfach auf, statt sitzen zu bleiben, sollte der Halter lieber abbrechen. Dazu dreht er sich einfach weg und versucht es danach noch einmal.© dpa
Wie schnell Hunde das Männchenmachen lernen, ist von Tier zu Tier unterschiedlich. Es sollte täglich trainiert werden und zu Beginn ausschließlich zu Hause, denn dort gibt es wenigerl Ablenkung. Auch sollte man immer ein Leckerli zur Belohnung bereit halten.© dpa
Schimpft der Besitzer mit dem Hund, weil der den Postboten anbellt, bezieht das Tier das wahrscheinlich nicht auf sich. Besser ist ein Lob, wenn der Vierbeiner auf Zuruf folgt. Das Bellen sollte allerdings nicht ignoriert werden, sonst empfindet der Hund sein Herrchen nicht als Rudelführer.© dpa
Zeigt der Hund ein unerwünschtes Verhalten, sollten Besitzer besser nicht mit Gewalt darauf reagieren. Klaut der Hund beispielsweise Essen vom Tisch, können Besitzer mit ihm ein Signalwort üben, bei dem das Tier sein Verhalten abbricht. Zuerst sollte es außerhalb der Situation mit einem Leckerli auf dem Boden geübt werden. Immer wenn der Hund es nehmen will, deckt der Halter es mit der Hand ab und sagt ruhig «Nein». Akzeptiert der Hund das "Nein" und lässt von dem Leckerli ab, bekommt er nach einer Weile eine Belohnung.© dpa
Hunde sollten beim Arzt still halten, sonst kann es für ihren Halter sehr teuer werden. Denn Halter haften für ihre Tiere, auch wenn diese sich nicht in ihrer Obhut befinden.© dpa
Ob ein Hund Kinder mag, liegt nicht unbedingt an seiner Rasse. Es hängt vor allem von seinen Erfahrungen mit Kindern ab. Hunde müssen behutsam an den Umgang mit Kindern gewöhnt werden.© dpa
Um ihr Lob zu unterstreichen, sollten Besitzer dem Hund auf gar keinen Fall Schokolade geben. Denn Hunde vertragen kein Theobromin, ein Bestandteil der Kakaobohne. Im schlimmsten Fall kann der Genuss von Schokolade für den Hund tödlich sein.© dpa
Man kann Leckerlis oder Kauknochen ins Auto legen um den Hund ins Fahrzeug zu bekommen. Sollte das Tier zu viel Angst haben, braucht der Besitzer vor allem Geduld. Er muss den Hund langsam an das Auto gewöhnen.© dpa
Hunde brauchen klare Regeln - das gilt beim Füttern ganz besonders. Sie sollten erst Futter bekommen, wenn der Besitzer selbst bereits gegessen hat. Das entspricht der natürlichen Rangfolge im Rudel.© dpa
Sind bestimmte Zimmer für den Vierbeiner verboten, sollte der Besitzer auch klare Grenzen aufzeigen. Möglich ist zum Beispiel, vor der Tür als Hindernis eine Schnur mit zwei Flaschen zu spannen. Versucht der Hund, sie zu übersteigen oder darunter hindurchzukriechen, wird er die Flaschen umreißen und sich erschrecken. Dadurch entstehe eine imaginäre Grenze für ihn.