Pferde: Äpfel nur in Maßen füttern
Was für den Menschen gilt, muss bei Pferden nicht richtig sein. Zu viel Obst beispielsweise kann bei Pferden eine Magenverstimmung oder Kolik auslösen. Ein wichtiges Kriterium, wenn es darum geht, die richtige Weide auszuwählen.
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Viele Früchte sind gesund für den Menschen - bei Pferden ist das anders. Foto: Frank Leonhardt
Die Obstwiese ist für Pferde nicht unbedingt die beste Weidefläche. Denn zu viele Äpfel, Kirschen oder Pflaumen können bei den Tieren Durchfall oder eine Kolik auslösen. «Man rechnet etwa einen Apfel auf 100 Kilogramm Körpergewicht», sagt Fabian Wendel, Mitarbeiter an der tierärztlichen Fakultät der LMU München. Auch Pferde, die unter der Krankheit Hufrehe leiden, sollten nicht zu viel Obst bekommen. Denn der darin enthalten Fruchtzucker kann einen erneuten Reheschub auslösen.
Äpfel nur als Leckerbissen füttern
Am besten verfüttern Pferdehalter Äpfel und Pflaumen nur als Leckerbissen und nicht als Futterersatz. Steht ihnen außer einer Obstwiese keine Koppel zur Verfügung, sollten sie die heruntergefallenen Früchte zunächst besser einsammeln.
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Quelle: dpa
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Aktualisierung: 12. November 2015