Haare entfernen - So geht es
Sommerbeine sehen haarlos noch schöner aus und der neue Bikini kommt gleich besser zur Geltung, wenn an den Rändern keine störrischen Haare hervorlugen. Auch in ärmellosen Tops und Kleidern fühlt frau sich doppelt so wohl, wenn unter den Achseln nichts ist als trockene, glatte Haut. Aber wie entfernt man die lästigen Härchen? Vor- und Nachteile der gängigen Methoden.
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In Drogerien und Supermärkten werden unterschiedliche Produkte für die Haarentfernung angeboten. Viele Frauen greifen zum Rasierer, weil es unkompliziert und schnell geht. Andere schwören auf den Epilator oder Cremes.© dpa
Vor jeder Haarentfernung sollte man die Haut am besten mit einem Körperpeeling auf die Prozedur vorbereiten. So werden Hautschüppchen sanft beseitigt und eingewachsene Haare freigelegt.© Procter&Gamble
Die einfachste und gängigste Methode ist die Rasur. Preiswert und schnell wird man mit dieser Variante lästige Härchen los. Spezielle Schaumprodukte riechen gut und sind schön cremig, normale Seife erfüllt den Zweck aber auch. Mehr zum Thema:Damenbart nicht rasieren!© Procter&Gamble
Allerdings wachsen die Haare nach der Rasur schnell wieder nach und es entstehen Stoppeln. Empfindliche Haut kann zudem durch die Rasur gereizt werden.© Procter&Gamble
Nicht ganz schmerzlos und gewöhnungsbedürftig ist das Epilieren. Der Epilator reißt die Haare durch rotierende Pinzetten mit der Wurzel aus. Das Ergebnis ist kaum zu toppen: Glatte, haarlose Haut - und das für einige Wochen. Mehr zum Thema:Beinhaare entfernen mit Rasierer, Laser und Co.© Procter&Gamble
Enthaarungscremes werden zunächst dünn auf die Haut aufgetragen und nach dem Einwirken mit dem Spachtel entfernt. Das Haar wird schmerzfrei durch chemische Wirkstoffe von der Haut gelöst.© Procter&Gamble
Vor der Anwendung sollte die Creme auf der Haut getestet werden. Nicht jeder verträgt die chemischen Wirkstoffe, die die Haut irritieren und sogar Allergien hervorrufen können.© BerlinOnline
Immer beliebter sind vorgefertigte Kaltwachsstreifen. Sie werden durch Reiben zwischen den Handflächen erwärmt und auf die gewünschte Körperstelle gedrückt. Dann wird der Streifen mit einem schnellen Ruck wieder entfernt- und Härchen mit ihm.© BerlinOnline
Ungeübte erzielen mit den Wachsstreifen oft nur mäßige Ergebnisse und es muss mit der Pinzette nachgearbeitet werden. Zudem braucht die Haut danach einige Zeit, um sich zu regenerieren.© dpa
Immer größerer Beliebtheit erfreut sich "Sugaring": Bei dieser Enthaarungsvariante wird statt Wachs eine klebrige Paste aus Zucker, Zitrone und Öl auftragen und anschließend in Wuchsrichtung der Haare abgezogen. Das Ergebnis hält zwei bis vier Wochen.© www.pg.com
Die dauerhafte Haar-Entfernung: Laser- und Lichtsysteme können unerwünschte Körperbehaarung langfristig entfernen. Aber um die gewünschte Haarfreiheit zu erlangen, sind mehrere Sitzungen erforderlich und die Kosten dafür relativ hoch.© dpa
Achselhaare nicht zu kurz schneiden, sonst ziehen sie sich nach der Rasur unter die Haut zurück- Abszesse können sich bilden. Man sollte rasierte Stellen vor und nach der Rasur desinfizieren. Außerdem hilft auch eine Trockenrasur, da auf diese Weise die Haare nicht so tief abgeschnitten werden. Mehr dazu:Achselhaare nicht zu kurz abrasieren