Erfolgreiche Exportware: Der R4 war für Renault ein Verkaufsschlager.

Der R4 war über soziale Grenzen hinweg beliebt. Professoren und Studenten mochten den kantigen Kasten, ebenso wie Familien, Händler und Handwerker.

Mit Hund und Dame: Auch dieser Klientel stand der Renault R4 gut.

Gangwahlhebel oder Kleiderhaken? Die Revolverschaltung rechts neben dem Lenkrad war gewöhnungsbedürftig. Doch sie verlieh dem R4 Charakter.

Weiche Schale, harter Kern: Fahrzeuge der 1959 gestarteten Baureihe W 111 von Mercedes-Benz, im Bild ein 220 SEb, waren die ersten Autos mit einer Knautschzone.

Entworfen von Battista Pininfarina: Die Karosserieform des Alfa Romeo Spider gilt als zeitlos.

Klassisch schön: Das Cockpit eines frühen Alfa Romeo Spider mit Holzlenkrad, Rundinstrumenten und viel lackiertem Blech.

Als Scheunenfund ist der Peugeot nicht unbedingt teuer. Handelt es sich allerdings um ein Cabriolet in gutem Zustand, sind bis zu 20.000 Euro fällig.

1978 lief der letzte 404 in Frankreich vom Band. In Afrika wurde er bis 1988 weiter produziert - und beweist dort vor allem als Pick-Up noch heute seine Alltagstauglichkeit.

Die Queen, Claudia Schiffer und Madonna stehen auf ihn: Der Range Rover: Vor 40 Jahren feierte der luxuriöse Bruder des Land Rover Premiere.

Diese Isetta rollt auf besonders kleinen Reifen - beim Händler nebenan dürfte Ersatz kaum zu finden sein.

Oldtimer-Messe: 24. Oldtimer-Tage in Berlin

Oldtimer-Messe: 24. Oldtimer-Tage in Berlin

Oldtimer-Messe: 24. Oldtimer-Tage in Berlin

Oldtimer kommen am 22.08.2009 in Berlin im Ziel der Oldtimer-Rallye "Hamburg-Berlin Klassik" am Axel-Springer-Haus an.

Autos mit Kultcharakter: Zu diesen Objekten gehört der Opel Manta. Im Jahr 1971 durfte ihn die Schauspielerin Elke Sommer testen.

Und er lief und lief und lief: Der Käfer eroberte Mitte der 60er Jahre die Herzen vieler Familien.

Junge Menschen fahren bis heute auf ein französisches Kultauto ab, den Citroen 2CV, auch «Ente» genannt.

Noch ein Hit der 60er Jahre: der Fiat 500.

Hinten knackig, vorne lang gestreckt: Mit seinem unverkennbaren Design avancierte der Jaguar E-Type 1961 zum Star auf dem Genfer Autosalon.

Zeitlose Eleganz: Selbst Jaguar-Konkurrent Enzo Ferrari bezeichnete den E-Type als «schönstes Auto der Welt».

So gut wie serienreif: Dieser Prototyp von 1960 zeigt den E-Type in einem Entwicklungsstadium kurz vor dem Produktionsstart.

Feierstimmung in der Fertigungshalle: Statt der anfangs geplanten 1000 Exemplare liefen bei Jaguar in 14 Jahren 72 529 E-Type vom Band.

Mit Stil und großer Klappe: Das erste T-Modell von Mercedes gilt als Wegbereiter der luxuriösen Kombis.

Der Kölner Riese: Den Turnier genannten Kombi des Ford Granada gab es als schmuckloses Nutzmobil oder in edler Ghia-Ausführung.

Eine echte Rarität: Der Citroën CX Break ist heute kaum noch auf den Straßen zu sehen.

Ein Wagen für die ganze Familie: Als Kombi hatte der Peugeot 404 den Namenszusatz Familiale. Neben anderen Karosserieformen wurde er ab 1960 produziert.

Den Wartburg 353 gab es nicht nur als Limousine, sondern auch als geräumigen Kombi.

Ein Ausfahrt mit dem Mercedes 300 SL? Bei der Aussicht überschlägt sich das Herz eines jeden Autoliebhabers. Denn der SL ist ein Kultauto.

Dann heißt es Gas geben! In zehn Sekunden geht es von null auf Tempo 100.

Einfach faszinierend: Nach dieser Spritztour wirken moderne Sportwagen einfach gefühllos.

Rallye-Feeling pur: Dieser SL wurde zu einer Art Rennwagen umgerüstet.

Und schon wird es mächtig heiß im Mercedes 300 SL. Eine Klimaanlage wäre gut.

Für Fans der schönste Oldtimer: der Jaguar SS 100.

Meine Yacht und mein Sportwagen: Mediterrane Häfen sind ein typisches Umfeld für ein Auto wie den seltenen Isdera spyder 036i.

Kantiger Klassiker: An der Form des Stratos scheiden sich die Geister - sein Rennwagen-Potenzial ist aber unumstritten.

Der 190 PS starke Ferrari-V6-Motor beschleunigt den Stratos auf knapp 250 km/h - da sehen auch Fahrer vieler moderner Sportwagen nur noch die Rückleuchten.

Kopf einziehen: Zwischen Sitzpolster und Dach bleibt im 1,08 Meter flachen Lancia Stratos nicht viel Platz für die Insassen. (Bild: Geiger/dpa/tmn)

Der Taxifahrer Ralf Werner steht mit seinem Oldtimer-Taxi auf dem Pariser Platz. Sein 45 Jahre alter Mercedes 190 trägt den Spitznamen «Nepomuk».

Ein ganz alltäglicher Youngtimer: Eine S-Klasse von Mercedes aus den 70er oder 80er Jahren ist auch heute noch problemlos einsetzbar.

Ein Oldtimer, ausgestellt auf der Automesser Motor Welt in Berlin.

BMW vermietet exklusive Oldtimer aus eigener Produktion an Liebhaber - allerdings nur mit Chauffeur.

Hier gibt es noch viel zu tun: Die umfassende Restaurierung eines Oldtimers kann teuer werden.

Wertvolles Schätzchen - für restaurierte Lkw-Oldtimer wie diesen Hanomag zahlen Liebhaber heute hohe Summen.

Feuerwehr als Glücksfall - historische Einsatzfahrzeuge wie dieser Magirus eignen sich gut für den Einstieg ins Lkw-Oldtimer-Hobby.

Noch älter als die Revolution, die in diesem Jahr ihren 50. Jahrestag feiert: Ein Oldtimer in Kuba.

Hat längst das Image der «Luden-Schleuder» hinter sich gelassen: Die «Coke-Bottle»-Corvette gilt in Deutschland als begehrter US-Klassiker.

Steht auch auf der Suchliste der US-Auto-Importfirmen: der Chevrolet Camaro.

Damals hieß das noch nicht "Elchtest", aber schon in den 1950er Jahren wurde das Fahrverhalten unter Extrembedingungen getestet.

Bekannt aus dem Kino-Klassiker «Bullit»: Auch in Deutschland gibt es viele Fans des Ford Mustang, wie die steigenden Anfragen bei Importeuren belegen.

Ein wahrer Dauerläufer: Die erste Celica hatte 1970 Premiere, die letzte lief 2005 vom Band. Das Modell im Bild hat das Baujahr 1985.

Hingucker auf der IAA 1969 - der Fiat 130 bei seiner Weltpremiere.

Schönheit aus der Feder von Pininfarina - trotzdem verkaufte sich das Fiat 130 Coupé nur in homöopathischen Stückzahlen.

Im Klassiker auf Verbrecherjagd: Ulrike Folkerts und Andreas Hoppe fahren als «Tatort»-Kommissare einen gut erhaltenen Fiat 130.

Fiats großer Unbekannter - kaum jemand weiß heute mit dem 130 etwas anzufangen.

Die «Liftback»-Version der Celica zeichnete sich durch das gestreckte Coupé-Heck mit der großen Klappe aus.

Ein Sportler mit Ecken und Kanten - von Generation zu Generation veränderte Toyota das Äußere der Celica immer wieder.

Der Name Celica ist - ganz unbescheiden - vom spanischen celestial abgeleitet, und das heißt himmlisch.

Ein Sportwagen im Kornfeld: Die Celica war in Deutschland von 1971 an zu haben.

Luxus für Einsteiger: Die einfachen Rundscheinwerfer kennzeichneten die kleinsten Mercedes Heckflossen-Modelle.

Für viele Autofans ist der Mercedes 300 SL bis heute der Traumwagen schlechthin.

Markenzeichen eines der spektakulärsten Autos der 1950er Jahre: Die Flügeltüren des Mercedes 300 SL. Wie die Flügel einer Möwe - auf Englisch setzte sich für die Flügeltüren der Begriff «Gullwing» durch.

Aufsehenerregende Premiere - Mercedes stahl der Konkurrenz die Show, als der 300 SL 1954 in New York vorgestellt wurde.

Rennwagen als Basis - Mercedes knüpfte bei der Entwicklung des 300 SL am Wettbewerbsfahrzeug für die Carrera Panamericana 1952 an.

Ungewohnte Perspektive - die Flügeltüren des Mercedes 300 SL bieten auch von innen einen spektakulären Anblick.

Lässt das Herz vieler Auto-Enthusiasten höher schlagen: Blick ins Cockpit des Mercedes 300 SL.

Offene Variante - Mercedes ließ dem 300 SL Flügeltürer später einen Roadster folgen.

Die Menge der Chromleisten war ein wichtiger Hinweis auf die Stellung in der Modell-Hierarchie.

Die Blechfalze am Heck wurden vor 50 Jahren zum wichtigsten Merkmal der Mercedes-Limousinen.

Sportwagen-Klassiker mit großer Fangemeinde: Der Porsche 911 sorgt oft Aufsehen - nicht zuletzt in der Cabrioversion.

Versenkbare Kulleraugen: Der VW-Porsche 914 besaß markante Klappscheinwerfer.

Für Porsche ein Einstiegsmodell: Der 914 (l.) rangierte unterhalb des legendären 911 (r.).

Zweisitzer mit «Targa»-Dach: Das Mittelteil zwischen Frontscheibe und Überrollbügel ließ sich beim VW-Porsche 914 herausnehmen.

Eigenwillige Bezeichnung: Der VW-Porsche war wegen der ungewöhnlichen Markenkombination nicht unumstritten.

Mittelmotorsportwagen mit Heckantrieb: Der Motor war beim VW-Porsche direkt hinter den Sitzen montiert.

Bis VW und Porsche den Sportwagen 914 auf der Straße hatten, mussten einige Probleme bewältigt werden.

Ein Youngtimer Marke Opel: Der Ascona C Berlina wurde von 1981 bis 1988 gebaut.

Verkanntes Allerweltsauto - der Kadett D markierte bei Opel den Wechsel von Heck- zu Frontantrieb.

Sollte zum GTI-Jäger werden: Opel zielte mit dem 85 kW/115 PS starken Kadett D GTE vor allem auf die erfolgreiche Sportversion des VW Golf.

Hartplastik-Optik mit dem Charme der späten 70er Jahre: Der Opel Kadett D bot Insassen wenig Spektakuläres.

Ansicht mit Seltenheitswert: Der Opel Kadett D ist heute weitgehend aus dem Straßenbild verschwunden.

Opel bot den Kadett D als Schrägheck mit großer Heckklappe und als Pseudo-Stufenheck mit kleinem Kofferraumdeckel an.

Mit dem legendären Käfer begann der Aufstieg von VW.

Gemessen an den Verkaufszahlen auch damals schon beliebt: Der VW Golf I. Heute ist er im Originalzustand ein gesuchter Youngtimer.

Erfolgsmodell einer ganzen Generation: Das Bild aus dem Jahre 1974 zeigt eines der ersten Modelle des VW Golf.

Aufgepeppte Ausführung - für die sportliche Fahrerfraktion hatte VW den Polo GT im Programm.

Gehobene Ausstattungsvariante - im Laufe der Bauzeit bot VW den Polo I auch in der etwas «luxuriöseren» L-Version an.

Audis Anfänge im Kompaktsegment - mit dem Audi 50 stellte der Ingolstädter Hersteller erstmals einen eigenen Kleinwagen vor.

Das schönste von allen: Das Cabrio gilt Liebhabern heute als besonders gelungene Saab-900-Variante.

Schrägheck als Markenzeichen: Damit unterschied sich der typische Saab 900 von anderen Mittelklasse-Modellen seiner Zeit.

Die Saab 900 Limousine fand vor allem in Deutschland wenig Freunde - allerdings lieferte sie die Basis für das überaus erfolgreiche Cabrio.

Eine Art hässliches Entlein auf Rädern: Der Fiat Ritmo fiel mit seinem ungewöhnlichen Frontdesign aus dem Rahmen.

Auch offen zu haben: Fiat baute den Ritmo ab 1981 auch als Cabrio.