Autos extrem: PS- Raketen für die Straße
Ob von Mercedes AMG, BMW Motorsport oder Audi-Veredler ABT, in einem Punkt ähneln sich alle getunten Fahrzeuge: Sie unterscheiden sich deutlich von den Serienmodellen und haben viel mehr Leistung unter der Haube. Solche PS-Boliden haben natürlich ihren Preis, weshalb für die meisten Autofans wohl leider die Devise "Nur gucken, nicht anfassen" gilt. Die Fotostrecke zeigt eine Auswahl der stärksten und schnellsten Autos, die derzeit unterwegs sind.
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Mercedes knüpft mit dem SLS an den legendären Flügeltürer 300 SL aus den 50er Jahren an.© Daimler/dpa/tmn
Mächtiger Motor: In nur 3,8 Sekunden rast der SLS auf Tempo 100, in 12 Sekunden auf 200.© dpa
Härter, schneller, stärker: Mercedes stellt für Oktober 2012 eine GT-Version des SLS mit 435 kW/591 PS in Aussicht. Der Wagen soll als Roadster (im Bild) und Coupé erhältlich sein. Mehr zum SLS AMG GT© dpa
Auf der IAA 2011 präsentierte Mercedes den SLS als Roadster. Sein Stoffverdeck öffnet in elf Sekunden- auf Knopfdruck. Mehr zum SLS AMG Roadster© dpa
Soll bis zum Jahr 2013 reif für die Serienproduktion sein: der Mercedes SLS mit Elektroantrieb.© dpa
Mehr als 300 Akku-Zellen in der Haube, im Heck und im Mitteltunnel treiben den SLS an.© dpa
Vorstoß in die Kompaktklasse: 2012 hat sich Mercedes-Werkstuner AMG erstmals die A-Klasse vorgeknöpft. Herausgekommen ist der A45 mit weit über 300 PS (hier noch als Vorserienfahrzeug). Mehr zur Mercedes A-Klasse© dpa
C-Klasse mit der Extraportion Power: Die AMG-Version leistet bis zu 358 kW/487 PS.© dpa
Noch stärker als das konventionelle Sportmodell: Das Mercedes C-Klasse Coupé kommt als C 63 AMG Black Series auf 380 kW/517 PS.© dpa
Viertüriger Sportwagen: Der Mercedes CLS 63 AMG leistet mindestens 525 PS. Mehr zum Mercedes CLS© dpa
Bis zu 557 PS stark und 300 km/h schnell: die AMG-Version des Mercedes CLS Shooting Brake. Mehr zum Mercedes CLS Shooting Brake© dpa
Stark und schnell: Mit dem V8-Motor kommt der Mercedes CL 63 AMG auf eine Leistung von 544 PS.© dpa
Benötigt ein Fünftel weniger Sprit als der Vorgänger: Zwei Turbolader und eine Direkteinspritzung im V8-Motor zügeln den Verbrauch des überarbeiteten Mercedes E 63 AMG.© dpa
Der V8-Motor bringt den S 63 AMG in 4,5 Sekunden von 0 auf 100.© dpa
Der Mercedes SLK 55 AMG wird von einem 310 kW/422 PS starken V8-Motor angetrieben.© dpa
Vereint Luxus und Sportsgeist: Der Mercedes SL fährt als Werkstuner-Version SL 63 AMG mit einem bis zu 415 kW/564 PS starken Doppelturbo-V8. Mehr zum Mercedes SL© dpa
SL 65 heißt der Luxus-Roadster von Mercedes-Werkstuner AMG. Sein V12-Motor leistet 630 PS und beschleunigt den Wagen in 4,0 Sekunden auf Tempo 100. Mehr zum Mercedes SL© dpa
Die dritte Auflage des ML 63 ist Geländewagen und Sportler. Von 0 auf 100 kommt er in 4,7 Sekunden. Acht Zylinder sorgen für 386 kW/525 PS. Mehr zum Mercedes ML 63 AMG© dpa
Nur wer wirklich sparsam fährt, kommt auf den Normwert von 11,8 Litern pro 100 Kilometer. Wer die Möglichkeiten des Werktuners austestet, muss mit einem großen Durst von 15 bis 20 Litern rechnen. Mehr zum Mercedes ML 63 AMG© dpa
Premiere in der GL-Baureihe: Den Geländewagen von Mercedes wird es künftig erstmals auch in einer sportlichen AMG-Version mit 410 kW/557 PS starkem V8-Motor geben. Mehr zum Mercedes GL© dpa
Kleines Kraftpaket von der M GmbH: Ab Herbst gibt es einen BMW M135i. Er leistet 235 kW/320 PS und kostet 39 550 Euro. Foto: BMW© dpa
Rennauto für den Straßenverkehr: BMWs Sport-Sparte, die M GmbH, hat den M3 gehörig aufgemotzt.© dpa
Der M5 ist der aktuell stärkste und schnellste BMW.© dpa
Dank der 412 kW/560 PS prescht er von 0 auf 100 in 4,4 Sekunden. Nach 13,0 Sekunden steht die Tacho-Nadel bereits auf 200 km/h.© dpa
102.700 Euro muss man für den M5 auf den Tisch legen.© dpa
Schnell unterwegs sein und dabei trotzdem Sprit sparen- das soll mit dem BMW M550d gehen. Mehr zum BMW M550d© dpa
Sieht man von der Frontschürze und dem kleinen Spoiler auf dem Heckdeckel ab, wurde das Design beim M550d nicht so stark modifiziert wie beim M5. Mehr zum BMW M550d© dpa
Imposantes Drehmoment: Der M550d schafft bis zu 740 Newtonmeter. So braucht die Limousine nur 4,7 Sekunden bis Tempo 100. Mehr zum BMW M550d© dpa
Konventioneller Kombi mit ungewöhnlich viel Kraft: Der Tuner G-Power hat die Leistung des BMW M5 Touring im Vergleich zum Serienwagen um rund die Hälfte auf 750 PS gesteigert.© dpa
Fährt künftig mit zwei Zylindern weniger: Der neue BMW M6 bekam 2012 wie bereits der M5 einen V8-Motor, der den alten Zehnzylinder ablöst. Das Aggregat leistet 412 kW/560 PS.© dpa
Giftzwerg aus dem Allgäu: Der Kemptener Autoveredler Abt beschert dem Audi A1 Sportback auf Wunsch mehr Leistung. Außerdem hat das Unternehmen Tuningteile für eine sportlichere Optik im Programm. Mehr zum Audi A1© dpa
Hat bis zu 150 PS unter der Haube: der Audi A1 nach der «Spezialbehandlung» des Tuners Abt. Mehr zum Audi A1© dpa
Überholmanöver: Tuner Abt hatte den Audi A1 schon nachgeschärft, als der Serienwagen noch gar nicht im Handel war. Mehr zum Audi A1© dpa
102 Pferdestärken machen den Unterschied: Abt hat den Audi S4 gegenüber der Serienversion auf 320 kW/435 PS gebracht- zum Aufpreis von 3990 Euro.© dpa
Leistungsspritze für den Audi A4: Der Tuner ABT verhilft dem überarbeiteten Ingolstädter zu mehr Motorkraft.© dpa
Echter Power-Kombi: Als Abt AS6 Avant leistet der getunte Audi A6 mit 3.0-TFSI-Benziner 309 kW/420 PS. Mehr zum Audi A6© dpa
Abt veredelt Audi A7. Neu ist nicht das Design, sondern die Leistungssteigerung für den stärksten V6-Diesel. Mehr zum Audi A7© dpa
Getuntes Reisecoupé: Das Unternehmen Abt steigert die Motorleistung des Audi A7 auf maximal 410 PS. Mehr zum Audi A7© dpa
Noch mehr Leistung als in der Serienversion: Die Abt-Variante des Audi R8 Spyder kommt auf 456 kW/620 PS. Mehr zum Audi R8© dpa
Karbon machts möglich: Abt macht den Audi R8 um 100 Kilo leichter. Mehr zum Audi R8© dpa
Audis kleiner Geländewagen Q3 wird mit Seitenleisten und Frontgrill vom Tuner Abt optisch zum Kraftpakt. Mehr zum Audi Q3© dpa
Wenn sich Abt den Audi Q3 vornimmt, kommt dabei ein QS3 heraus. Merkmale des getunten SUVs sind auffällige Spoiler, Schürzen und ein deutliches Power-Plus. Mehr zum Audi Q3© dpa
Der schnellste und stärkste seiner Art und ein äußerst seltenes Exemplar auf der Straße: Bugattis Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse. Mehr zum Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse© dpa
Von Null auf 100 beschleunigt er in nur 2,6 Sekunden, 200 km/h stehen nach 7,1 Sekunden auf dem Tacho. Bis zu 410 km/h wären möglich, bei 375 Sachen greift allerdings die Elektronik ein. Mehr zum Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse© dpa
Mit einem 23-Liter-Verbrauch und einem Preis von über zwei Millionen Euro ist der Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse in jeder Hinsicht ein maßloses Auto. Mehr zum Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse© dpa
Der Name ist beim One-77 Programmm: Das 559 kW/760 PS starke Flaggschiff von Aston Martin ist in seiner Auflage auf 77 Stück begrenzt.© dpa
DBS-Nachfolger: Der für Herbst 2012 angekündigte Aston Martin Vanquish hat zwölf Zylinder unter dem Blech. Der sechs Liter große V12 im Briten bringt es auf 421 kW/573 PS.© dpa
Frisch enthüllt: der Aston Martin Vanqish, der ab Herbst 2012 den DBS ersetzen wird.© dpa
Rennwagen für die Straße: Aston Martin will den V12 Zagato bis Ende 2012 in einer zulassungsfähigen Version anbieten.© dpa
Dezent retuschiert: Nur Kenner werden die Überarbeitungen an Grill und Scheinwerfern des Aston Martin DB9 überhaupt bemerken.© dpa
Für besonders eilige Fahrer: Der Aston Martin V8 Vantage ist in der S-Version mehr als 300 km/h schnell. Den Sportwagen gibt es als Roadster (hier im Bild) und als Coupé.© dpa
Neue Konkurrenz für Porsche Panamera & Co: Auch Aston Martin hat jetzt einen sportlichen Viertürer im Programm.© dpa
Der Bentley Continental GT Speed leistet 460 kW/625 PS und fährt so schnell wie kein anderes Modell der Marke- nämlich 330 km/h. Mehr zum Bentley Continental GT Speed© dpa
Der ultraflache Lamborghini Aventador J. Der Hersteller möchte den Roadster für rund zwei Millionen Euro an einen zahlungskräftigen Kunden abgeben.© dpa
Leichtbau war bislang wegen der hohen Kosten fast nur bei Luxus- und Sportwagen ein Thema. Der Lamborghini Aventador J ist ein Beispiel für teure Gewichtsersparnis.© dpa
Begehrter Italiener: Wer den Lamborghini Aventador jetzt bestellt, muss lange auf sein Auto warten.© dpa
Jetzt mit noch mehr Leistung: Lamborghini bringt den Gallardo Spyder in der Version «Performante» auf 570 PS.© dpa
Darauf haben PS-Fans lange gewartet: Porsche brachte im Dezember 2011 die siebte Generation des 911 auf den Markt. Mehr zum Porsche 911 Carrera© dpa
Mit Allrad statt Heckantrieb: Das Pariser Messe-Highlight 2012 bei Porsche ist der 911 Carrera 4. Mehr zum Porsche 911 Carrera© dpa
Formstabil und faltbar: Das neue Verdeck, das Porsche Anfang 2012 erstmals am 911 Cabrio montierte, vereint laut Hersteller die Vorzüge von Hardtops und Stoffdächern. Mehr zum Porsche 911 Carrera© dpa
Wenn es noch etwas mehr sein darf: Porsche bietet den 911 Turbo auch mit dem Zusatz «S» und stärkerem Motor an. Mehr zum Porsche 911 Carrera© dpa
Auf der Straße war 2010 kein serienmäßiger Porsche schneller: Der 911 GT2 RS.© dpa
Stärkster der Baureihe: Dem GT3 RS 4.0 hat Porsche 2011 «den größten jemals in einem Serien-911er eingesetzten Motor» gegönnt. Er leistet 500 PS und ermöglicht 310 km/h.© dpa
Porsche hat 2012 eine neue Version des Boxster aufgelegt, der in 4,8 Sekunden Tempo 100 erreicht. Mehr zum Porsche Boxster© dpa
Die neue Boxster-Generation ist größer ausgefallen: In Länge und Breite kommen ein paar Zentimeter hinzu. Das schafft mehr Platz im Innenraum und sorgt für einen größeren Radstand. Mehr zum Porsche Boxster© dpa
Noch 'ne Schippe drauf: Mit 550 PS leistet der Porsche Panamera Turbo S aus dem Jahr 2011 50 Pferdestärken mehr als die bisher stärkste Version des sportlichen Reisecoupés. Tempo 100 ist nach 3,8 Sekunden erreicht.© dpa
Schnellster Hybrid am Markt: Der Porsche Panamera ist bis zu 270 km/h schnell.© dpa
Der Ferrari F12 Berlinetta tritt das Erbe des F599 an. Der Preis des Boliden liegt jenseits der 300.000 Euro.© dpa
Kraftprotz mit großer Klappe: Der Ferrari FF mit 660 PS starkem V12-Motor bietet bis zu 800 Liter Ladevolumen.© dpa
Der Ferrari California wird 30 Kilogramm leichter. Aus dem V8-Motor haben die Italiener noch 22 kW/30 PS mehr herausgekitzelt- er leistet künftig 360 kW/490 PS.© dpa
Frisch, frischer, Ferrari California- ab 180.600 Euro steht der Sportwagen bei den Händlern.© dpa
Der McLaren MP4-12C wurde mit Formel-1-Profis entwickelt. Er ist der Rennstrecke näher als die meisten anderen Supersportwagen. Mehr zum McLaren MP4-12C© dpa
Kaum zu glauben: Der MP4-12C lässt sich ganz entspannt fahren. Tritt man das Gas einen Hauch fester, wird er allerdings zum Biest. Mehr zum McLaren MP4-12C