Gustav Klingelhöfer

Gustav Klingelhöfer
  • Geboren am 16. Oktober 1888 in Metz (Lothringen)
  • Gestorben am 16. Januar 1961 (Sein Ehrengrab ist auf dem Waldfriedhof Zehlendorf II)

Beruflicher Werdegang

  • Wirtschaftsredakteur beim „Vorwärts“ Berlin (1924 – 1933)
  • kurzzeitig Chefredakteur bei der „Einheit“ und bei „Der Sozialdemokrat“ (1946)

Politische Tätigkeit

  • Eintritt in die SPD (1917)
  • Beteiligung an der bayrischen Räterepublik (1919)
  • Leiter des politischen Büros der SPD Berlin (1945)
  • von Juni 1945 bis zu seinem Austritt aus dem Zentralausschuss (ZA) um Otto Grotewohl im März 1946 war er wirtschaftspolitischer Sekretär, dann Hauptsekretär im ZA der SPD
  • Stadtrat für Wirtschaft beim Magistrat von Groß-Berlin (November 1946)
  • Am 16.11.1948, einen Tag nach der Amtsenthebung von Ernst Reuter als Stadtrat, wurde er vom stellvertretenden sowjetischen Stadtkommandanten seines Amtes enthoben. Vorausgegangen war die Verlegung des Dienstsitzes der Wirtschaftsverwaltung durch Klingelhöfer in den Westteil der Stadt
  • Mitglied der Stadtverordnetenversammlung bzw des Abgeordnetenhauses von Berlin (1946 – 1950)
  • Mitglied des SPD-Landesvorstands (1948 – 1950)
  • Berliner Vertreter im Bundestag (1953 – 1957)

Auszeichnungen

  • Stadtältester (16.10.1958)
  • Ernst-Reuter-Plakette (16.10.1960)