Müller zur Einigung zwischen Bund und Ländern über die Zukunft der Wissenschaftspakte

Pressemitteilung vom 03.05.2019

Zu den Ergebnissen der 37. Sitzung der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern am 2. und 3. Mai 2019 in Berlin erklärt der Regierende Bürgermeister von Berlin und Senator für Wissenschaft und Forschung, Michael Müller:

„Wir haben es richtig gepackt. Bund und Länder haben die langen und intensiven Verhandlungen über die Finanzierung der drei gemeinsamen Pakte für die Wissenschaft und Forschung in Deutschland zu einem Ergebnis gebracht, das sich sehen lassen kann. Mit der Weiterentwicklung des Hochschulpakts und seiner Verstetigung schaffen wir eine verlässliche Grundlage für gutes Studium und bessere Arbeitsbedingungen an den Hochschulen. Dabei konnten wir die besondere Rolle Berlins in der akademischen Ausbildung junger Menschen verdeutlichen. Von den vereinbarten zusätzlichen Pauschalen für Stadtstaaten, die sich bis 2027 auf insgesamt 280 Mio. Euro belaufen, wird Berlin mit 194 Mio. Euro den größten Teil erhalten. Berlin hat die beschlossene Rückkehr der Länder zur Beteiligung an den 3-prozentigen Aufwüchsen beim Pakt für Forschung und Innovation unterstützt, den gleichen Ansatz setzen wir bereits bei der Finanzierung unserer Berliner Hochschulen um. Mit dem Ergebnis der Verhandlungen stellen Berlin und die Länder klar, dass sie fest zu ihrer Verantwortung für Wissenschaft, Forschung und die dynamische Entwicklung des Innovationsstandorts Deutschland stehen.“

Zu den einzelnen Ergebnissen: