Tierschutzbeauftragte der Bundesländer fordern vor der Bundestagswahl von Politikern klare Positionen zum Tierschutz - Kritik nicht nur an der Schweinehaltung

Pressemitteilung vom 15.09.2017

Auf einem Treffen der deutschen Landestierschutzbeauftragten wurde die Berliner Landesbeauftragte Diana Plange zur Sprecherin gewählt. Ihr stellvertretender Sprecher ist der Landestierschutzbeauftragte des Saarlandes, Dr. Hans-Friedrich Willimzik. Landestierschutzbeauftragte gibt es bisher in Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Saarland, Hessen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein.

In einer gemeinsamen Erklärung haben sich die Landesbeauftragten für Tierschutz auf einen Forderungskatalog zur deutlichen Verbesserung der Tierhaltung verständigt. Insbesondere auch für die Haltung von Schweinen in sog. Kastenständen und den Verstoß einzelner Vorschriften aus der Tierschutznutztierhaltungs-Verordnung (TierSchNutzV) gegen das gesetzliche Gebot zu art- und bedürfnisangemessener, verhaltensgerechter Unterbringung fordern die Landestierschutzbeauftragten eine höchstrichterliche Überprüfung.

Ihre Forderungen an den Bundeslandwirtschaftsminister und die für Landwirtschaft zuständigen und Ministerinnen und Minister der Bundesländer sowie weitere Themen finden Sie auf der Seite der Berliner Landesbeauftragten für Tierschutz unter Publikationen und Veröffentlichungen.