Senatorin Kolat unterzeichnet gemeinsam mit Charité-Vorstand Prof. Dr. Einhäupl die Charta der Kampagne „Gleichstellung gewinnt“

Pressemitteilung vom 01.11.2018

Gleichstellungssenatorin Dilek Kolat hat heute weitere prominente Unterstützung für die Kampagne „Gleichstellung gewinnt“ bekommen: Gemeinsam mit Charité-Vorstandsvorsitzendem Prof. Dr. Karl Max Einhäupl unterzeichnete die Senatorin im Friedrich-Althoff-Saal der Charité die Charta „Gleichstellung gewinnt – für eine neue Unternehmenskultur in Berlin“.

Das Universitätsklinikum ist ein wichtiger Arbeitgeber in der Berliner Wirtschaft und für sein gleichstellungspolitisches Engagement bekannt. Die Bandbreite der Aktivitäten reicht von den zahlreichen Angeboten für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie über die gezielte Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen bis hin zum Thema Prävention vor sexueller Belästigung am Arbeitsplatz. Damit setzt sich die Charité sichtbar für eine Unternehmenskultur der Gleichstellung von Frauen und Männern ein – ganz im Sinne der Kampagne „Gleichstellung gewinnt“.

Dilek Kolat: „Die Charité tut viel dafür, dass Frauen mit den Männern gleichziehen können – als Ärztin oder Pflegefachkraft genauso wie als Wissenschaftlerin. Beide Berufsfelder sind wichtig für Berlin, in puncto Gleichstellung gibt es in beiden Berufsfeldern aber auch noch viel zu tun. Alle Unternehmen, die den Weg des Kulturwandels gerade erst einschlagen, brauchen Vorbilder. Gut, dass die Charité unsere Kampagne unterstützt!“

Die Kampagne „Gleichstellung gewinnt“ wurde von der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer Berlin (IHK Berlin) und der Handwerkskammer Berlin (HWK Berlin) initiiert. Sie setzt sich für einen Kulturwandel der Gleichstellung in der Berliner Wirtschaft ein, von dem sowohl Beschäftigte als auch die Unternehmen selbst profitieren. Zentrales Element ist die Charta, der sich Berliner Unternehmen auf der Kampagnen-Webseite direkt anschließen können. Mehr Infos unter berlin.gleichstellung-gewinnt.de und Facebook und Twitter.