Senatorin Busse und Landeselternausschuss verurteilen vorsätzliche Brandstiftung an deutsch-russischer Schule

Pressemitteilung vom 11.03.2022

In der Nacht zum Freitag hat es auf dem Gelände der Internationalen deutsch-russischen Lomonossow-Schule in Berlin-Marzahn einen vorsätzlichen Brandanschlag gegeben, wie die Berliner Polizei inzwischen bestätigt hat. Demnach wurden Gegenstände im Eingangsbereich der Sporthalle in Brand gesetzt. Astrid-Sabine Busse, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, sowie Norman Heise, Vorsitzender des Landeselternausschusses, sind angesichts einer solchen Tat bestürzt.

Astrid-Sabine Busse, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Dieser Anschlag ist ein feiger Angriff auf die deutsch-russische Schule und das friedliche Zusammenleben in unserer Stadt. Schule darf niemals ein Ort von Gewalt sein, sondern muss ein geschützter Ort bleiben. Ich hoffe, dass die Ermittlungsbehörden die Täter bald ermitteln können. Ganz klar muss sein: Kinder führen keine Kriege, kein Schulkind russischer Herkunft darf für die Verbrechen des Putin-Regimes haftbar gemacht werden.“

Norman Heise, Vorsitzender des Landeselternausschusses: „Der Landeselternausschuss verurteilt den feigen Brandanschlag auf die Schule zutiefst. Wir gehen davon aus, dass kein Kind, kein Jugendlicher, keine Person im Personal dieser oder irgendeiner anderen Berliner Schule diesen Krieg will. Zudem rechtfertigt rein gar nichts einen Angriff auf eine Schule!“