Falsche Vorwürfe seitens der GEW – Berliner Referendare erhalten Zahlungen

Pressemitteilung vom 24.06.2021

Die Berliner GEW behauptet in ihrer heutigen Pressemitteilung (Nr. 32/2021), dass viele der angehenden Referendarinnen und Referendare für die Berliner Schulen ihre ersten Bezüge erst im September erhalten würden. Diese Behauptung entspricht nicht den Tatsachen.

Richtig ist: die neuen Kolleginnen und Kollegen werden bereits Ende Juli die regulären Anwärterbezüge oder Vorauszahlungen erhalten. Berlin plant, 500—600 Referendarinnen und Referendare zum neuen Schuljahr einzustellen. Für 200 dieser Personen liegen die Einstellungsvorgänge bereits abgeschlossen in der Personalstelle vor. Für jene Kolleginnen und Kollegen erfolgt die Zahlung planmäßig im Juli. Auch für die rund 280 bis 290 noch ausstehenden Fälle, die bis Mitte Juli bearbeitet werden, werden noch im Monat Juli Zahlungen veranlasst. Selbst bei noch später eingehenden letzten Einstellungsvorgängen wird alles unternommen, dass diese neuen Kolleginnen und Kollegen umgehend Zahlungen erhalten werden.

„Wir brauchen die neuen Kolleginnen und Kollegen für die Berliner Schulen, und wir freuen uns auf sie. Deshalb arbeiten wir auch mit Hochdruck daran, dass ihre Einstellungsvorgänge so schnell wie möglich bearbeitet werden und sie so schnell wie möglich Zahlungen erhalten. Unverständlich ist mir, warum die Berliner GEW unnötige Verunsicherung bei den neuen Kolleginnen und Kollegen auslöst. Ich appelliere an die GEW, gemeinsam mit der Senatsverwaltung alles dafür zu tun, dass wir ausreichend Personal für die Schulen gewinnen. Das wäre im Sinne der Schülerinnen und Schüler, der Eltern und der Kolleginnen und Kollegen an den Schulen“, so Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie.