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Shell-Haus

Shellhaus

Das Shell-Haus am Landwehrkanal gehört mit seiner markanten Fassade zu den wichtigsten Bürohäusern der klassischen Moderne.

Direkt am Landwehrkanal steht das Shell-Haus, eines der architektonisch wichtigsten Bürohäuser aus der Weimarer Republik. Dieser Meilenstein der Architektur wurde 1931 erbaut und fällt vor allem wegen seiner markanten Fassade ins Auge.

Geschichte des Shell-Hauses

Das Shell-Haus wurde zwischen 1930-32 als Hauptsitz der Shell-Tochter Rhenania-Ossag Mineralölwerke nach den Plänen Emil Fahrenkamps errichtet. Nach dem Krieg war das Haus der Hauptsitz der BEWAG, später wurde das Gebäude von der GASAG genutzt. Seit 1958 steht das Haus unter Denkmalschutz.

Eine Fassade, wie eine Welle

Die Fassade des zehngeschossigen Hochhauses gleicht einer einzigen Wellenbewegung, denn die Gebäudeecken inklusive der Fenster sind abgerundet und die einzelnen Gebäudeelemente sind auf einzigartige Weise miteinander verbunden. Durch die fortlaufenden Fensterbänder hat es den Anschein, dass dieses Gebäude nur eine horizontale Gliederung besitzt. Am Shell-Haus wurden immer wieder Veränderungen vorgenommen. Die von 1965 bis 1967 zwei angegliederten Erweiterungsbauten nach den Plänen von Paul Baumgarten mussten bereits einem Hotelkomplex weichen.

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 Adresse
Reichpietschufer 60
10785 Berlin
Stil und Architekten
Klassische Moderne, Emil Fahrenkamp

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Aktualisierung: 17. Oktober 2023