Band für Mut und Verständigung

Engagement gegen Rassismus und Gewalt

Rassismus und Menschenfeindlichkeit sind Gift für jede Gesellschaft. […] Es ist unsere Pflicht, uns dem entgegenzustellen und diejenigen, die das ebenso tun, zu unterstützen.

Die Regierende Bürgermeisterin von Berlin, Franziska Giffey

Der Wettbewerb

Mit dieser Auszeichnung werden Initiativen und Menschen geehrt, die sich für ein friedliches Miteinander einsetzen. Die Ausgezeichneten motivieren und bestärken Andere im Kampf gegen Ausgrenzung und Gewalt, für Toleranz und Mitmenschlichkeit.

Bewerben können sich einzelne Personen, Gruppen, Vereine, Projekte und Initiativen. Man kann auch andere Personen oder Gruppen vorschlagen. Um eine Person oder Gruppe vorzuschlagen, füllen Sie bitte das Online-Formular auf der Webseite des Bandes für Mut und Verständigung aus.

Die Auszeichnung wird einmal jährlich in der zweiten Jahreshälfte vergeben. Ausgezeichnet werden jeweils Bewerber:innen aus beiden Bundesländern.

Die Bewerbungsphase läuft vom 1. Januar bis 30. April 2023

2023 findet die Preisverleihung in Berlin statt.

Franziska Giffey und Dietmar Woidke im Publikum

Die Jury

Zur Jury gehören die Regierende Bürgermeisterin von Berlin Franziska Giffey, der Brandenburger Ministerpräsident Dietmar Woidke, die Integrationsbeauftragten der Länder Berlin und Brandenburg sowie zwölf Organisationen. Die Ministerpräsident:innen beider Länder üben gemeinsam die Schirmherrschaft aus.

Detailierte Informationen zur Zusammensetzung der Jury finden Sie auf der Webseite des Bandes für Bund und Verständigung.

Hintergrund

Das Bündnis wurde 1991 auf Initiative des DGB, als Reaktion auf die rassistischen Anschläge gegen Migrant:innen in Hoyerswerda, gegründet. Die Bundesländer Brandenburg und Berlin riefen zur Wahrung des Friedens und der Menschenwürde auf. Um Aktivitäten in Sinne der Toleranz langfristig zu etablieren, wurde die Auszeichnung 1993 erstmalig ausgelobt. Die Politik erkennt damit das Engagement gegen Diskriminierung für eine offene Gesellschaft an und fördert die interkulturelle Verständigung innerhalb der Zivilgesellschaft.

Bislang wurden fast 100 Einzelpersonen und 46 Gruppen oder Vereine ausgezeichnet.

Preisträger:innen des Vorjahres

2022 gingen 19 Vorschläge aus der Bevölkerung für mögliche Preisträger:innen ein. Die Jury einigte sich auf je zwei Haupt- und drei Sonderpreise.

Die Preisverleihung, mit anschließendem Empfang, findet abwechselnd in Brandenburg und Berlin statt. Die Preise werden jedesmal von beiden Ministerpräsident:innen überreicht.

Mehr Informationen zu den Preisträger:innen finden Sie hier.

Impressionen von der Preisverleihung 2022 in Potsdam

  • Gruppenfoto mit allen Preisträger:innen
  • Berliner Preisträgerin Ebru Schäfer mit Franziska Giffey
  • Preisträger:innen mit beiden Ministerpräsident:innen
  • Franziska Giffey mit Berliner Preisträger Stephan Jäkel
  • Preisträger 2022
  • Preisträger:innen aus Brandenburg mit Dietmar Woidke
  • Preisträgerin Marianne Ballé Moudoumbou aus Potsdam
  • Dietmar Woidke mit Preisträgerinnen aus Brandenburg
  • Preisträger aus Berlin
  • Brandenburger Preisträger:innen mit Ministerpräsident
  • Gruppenfoto mit Ministerpräsident:innen
  • Ministerpräsident:innen und Preisträger
  • Gruppenfoto mit Dietmar Woidke
  • Franziska Giffey und Dietmar Woidke mit Interviewer auf dem Podium