Newsletter Nr. 14/2020

Boschüre "Die Geschichte der Teilung Berlins - Fragen und Antworten"

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Lesenden,

am kommenden Samstag jährt sich die Deutsche Einheit zum 30. Mal. Aus diesem Anlass haben wir gemeinsam mit dem Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur ein kompaktes Heft mit 30 Fragen und Antworten zum Thema „Die Geschichte der Teilung Berlins“ herausgegeben. Das Heft beantwortet kurz und knapp wichtige Fragen, unter anderem „Wann und warum wurde Berlin geteilt?“ „Wie hat die Mauer das Leben der Menschen in Ost- und West-Berlin geprägt?“, „Warum demonstrierten die Menschen in der DDR im Herbst 1989?“ und „Welche Spuren der Teilung sind heute noch sichtbar?“. In den Antworten geht es ebenso um die Hintergründe und die Geschichte der geteilten Stadt, wie um das Leben mit der Mauer auf beiden Seiten und auch darum, inwiefern die Geschichte der Teilung heute noch in der Stadt spürbar ist. Printexemplare (auch in größeren Stückzahlen) sind zu den gewohnten Öffnungszeiten kostenfrei in unserem Besuchszentrum erhältlich.
Online steht das Heft unter diesem Link zum Download bereit.

Herzlich grüßt
Ihre Newsletter-Redaktion der Landeszentrale

PS: Unsere Herbstferien-Angebote für Schülerinnen und Schüler bieten noch freie Plätze:

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Veranstaltungsausblick

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08.10.2020 – Sehnsucht Solidarität – wie kann politische Bildung kollektive Handlungsfähigkeit für eine gemeinsame Zukunft stärken?

Solidarität erschien für lange Jahre als eine überkommene Idealvorstellung von Gesellschaft. Der Kasseler Soziologe Heinz Bude hat sich den vielfältigen Konzepten von Solidarität gewidmet und stellt heute ein neues „Wir-Gefühl“ fest, das optimistisch stimmen kann, aber eher als Aufgabe begriffen werden muss. Welchen Beitrag kann politische Bildung leisten, das Verbindende zu stärken?

Weitere Informationen erhalten Sie hier

10.10.2020 – Stadtgang: Was tun gegen Rassismus und Antisemitismus in Berlin?

Auf diesem Stadtgang durch Kreuzberg werden Personen, Selbstorganisationen und Beratungsinitiativen vorgestellt, die sich gegen Rassismus und Antisemitismus engagieren. Dabei werden verschiedene Formen und Erfahrungswelten des Rassismus thematisiert.

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13.10.2020 – Das polnische Berlin – die neuen Vorzeige-Europäer?

Rund 55.000 Personen mit polnischer Staatsbürgerschaft leben in Berlin. Dazu kommen Menschen polnischer Herkunft mit deutscher Staatsbürgerschaft. Wo wird das polnische Berlin sichtbar?

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26.10.2020 – Demokratisch kommunizieren und diskutieren in Gemeinden, Gruppen und Vereinen

In diesem Seminar erlernen Sie grundlegende Kommunikationstechniken, die es Ihnen ermöglichen, Entscheidungen in Gemeinden und Vereinen demokratischer zu gestalten.

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17.11.2020 – Trägertreffen der Berliner Landeszentrale für politische Bildung

Die Berliner Landeszentrale für politische Bildung lädt Träger, Vereine und Initiativen, die politische Bildung anbieten, zu ihrem jährlichen Trägertreffen ein.

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19.11.2020 – Was uns die Zahlen sagen – die Shell Jugendstudie

Laut der 18. Shell Jugendstudie werden Jugendliche immer politischer, vertrauen immer mehr in die Demokratie, aber immer weniger in Politiker:innen. Unterschiede zeigen sich aufgrund der sozialen Herkunft, die sich auf die politische Teilhabe auswirkt. Welchen Einfluss können Angebote der politischen Bildung auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen haben?

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24.11.2020 – Harald Hauswald: Ost-Berlin im Fokus

Harald Hauswald gilt als bedeutender kritischer Chronist der Hauptstadt der DDR. Aufgrund seiner nicht beschönigenden Fotos über das Leben in Ost-Berlin geriet der Fotograf in den Fokus der Staatssicherheit. Wie sind sein Werk und dessen Wirkung im Rückblick zu bewerten?

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

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Aus unserem BLoG

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Neu im Regal

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Deckblatt Activists

Activists

Die Autorin stellt mit Illustrationen und Text Menschen vor, die sich dafür einsetzen, dass die Welt lebenswerter, gerechter und schöner wird.

Die Publikation ist während unserer Öffnungszeiten im Besuchszentrum erhältlich.

Deckblatt Die anderen Leben

Die anderen Leben – Generationengespräche Ost

Wird der Staat DDR kritisiert, fühlen sich oft auch die Menschen kritisiert, die in ihm gelebt haben. Das macht Gespräche innerhalb von Familien über das Leben in der DDR so schwierig. In diesem Buch kommen Familien dennoch miteinander ins Gespräch.

Die Publikation ist während unserer Öffnungszeiten im Besuchszentrum erhältlich.