Newsletter Nr. 19/2019

Auf einer Tastatur liegen vier Würfel mit den Aufschriften 'Wer?', 'Wie?', 'Was?', 'Wo?'

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wie entsteht mediale Berichterstattung? Wie funktioniert journalistisches Arbeiten? Wer prüft, was richtig ist und wer entscheidet eigentlich, was in den Medien wie verbreitet wird und was nicht? Im Rahmen des Medienbildungsprojekts “Journalismus macht Schule” besuchen Journalistinnen und Journalisten regionaler und überregionaler Medien Schulen und sprechen mit den Schülerinnen und Schülern in sogenannten Werkstattgesprächen über ihre Arbeit. Neben Erfahrungen aus ihrem beruflichen Alltag geht es dabei auch um aktuelle Themen wie Fake News, Sensationsberichterstattung, Quellen-Glaubwürdigkeit oder den Vorwurf der Lügenpresse. „Journalismus macht Schule” ist auf Initiative der Süddeutschen Zeitung und mit Unterstützung zahlreicher Medienanbieter zu Beginn dieses Schuljahres in Berlin und Brandenburg angelaufen. Das Projekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab der 9. Klassenstufe. Lehrkräfte können dieses Medienbildungsangebot kostenfrei in ihre Schule einladen. Weitere Informationen sowie die Anmeldemöglichkeit finden Sie unter diesem Link.

Am Donnerstag, 24. Oktober 2019, schließt unser Besuchszentrum aufgrund einer Veranstaltung bereits um 15.00 Uhr.

Herzlich grüßt
Ihre Newsletter-Redaktion der Landeszentrale

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Kommende Veranstaltungen

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21.10.2019 – House of Grace: Chancen für Strafgefangene - Erfahrungen aus Haifa und Berlin

House of Grace ist eine Organisation, die in Haifa Strafgefangene und ihre Familien unterstützt und nach der Haftentlassung hilft. Jamal Shehade und Nina Kreissl berichten von ihrer Arbeit in Haifa und diskutieren mit dem Seelsorger Ender Cetin und dem Sozialarbeiter Marcel Richter, die in Berlin mit Strafgefangenen arbeiten.

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24.10.2019 – Vom Aktionsplan zum Landesprogramm: Die Weiterentwicklung des Aktionsplans zur Einbeziehung ausländischer Roma in Berlin

Seit 2013 gibt es in Berlin den Aktionsplan zur Einbeziehung ausländischer Roma. Ziele sind der Zugang zu Bildung und Gesundheitsdiensten für diese Bevölkerungsgruppe, der Schutz vor Ausbeutung, aber auch der Kampf gegen Antiziganismus. Im Auftrag der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales hat Minor den Aktionsplan evaluiert und Empfehlungen formuliert. Die Empfehlungen werden vorgestellt und diskutiert.

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29.10.2019 – Next Level: Europe - Planspiele und interaktive Formate für Jugendliche ab 14 Jahren

Planspiele sind eine Möglichkeit, Jugendliche im schulischen und außerschulischen Rahmen mit der Europäischen Union vertraut zu machen. Planpolitik hat Spiele und interaktive Formate entwickelt, die kostenfrei zur Verfügung stehen. In dieser Fortbildung werden Einsatzmöglichkeiten vorgestellt und diskutiert.

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04.11.2019 – Rassisten? Sind immer die Anderen!

Rassismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen. Deshalb bezeichnet sich kaum jemand selbst als Rassist oder Rassistin. Hilft das Konzept „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“, Rassismus zu verstehen? Wie können wir Rassismus und Diskriminierung überwinden, wenn „Rassisten“ immer nur die Anderen sind?

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06.11.2019 – Mitwirkungsrechte und -möglichkeiten von Eltern in der Berliner Schule

Das Seminar richtet sich an Eltern, die sich über Mitwirkungsmöglichkeiten in der Schule informieren und sich in Elternvertretungen engagieren wollen.

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06.11.2019 – Jüdische Gegenwart und die Gesellschaft der Vielen

Den Auftakt der Veranstaltungsreihe “Antisemitismus: Künstlerische Positionen und aktuelle Perspektiven” macht ein Abend mit dem Magazin “Jalta. Positionen zu jüdischen Gegenwart”. Initiiert und konzipiert wurde die Reihe von Studierenden des Masterstudienganges Kulturjournalismus an der Universität der Künste.

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08.11.2019 – Gedenkveranstaltung für die Opfer des nationalsozialistischen Völkermordes an den Sinti und Roma

Am 02.08.2019 jährte sich die Ermordung der verbliebenen Sinti und Roma im berüchtigten “Zigeunerlager” in Auschwitz-Birkenau zum 75. Mal. 500.000 Sinti und Roma sind im nationalsozialistisch besetzten Europa durch die Vernichtung in den Konzentrationslagern, durch Zwangsarbeit und Erschießungen der brutalen Verfolgung zum Opfer gefallen. Drei Generationen danach erfahren Sinti und Roma immer noch Ausgrenzung und Diskriminierung. Anlässlich des 75. Jahrestages erinnern wir an die Verfolgung und Ermordung und richten den Blick auch auf aktuelle Kämpfe für eine Verbesserung der rechtlichen und sozialen Situation der Überlebenden und ihrer Familien.

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13.11.2019 – Veranstaltungsreihe "menschen.rechte." – Menschenrechte durchsetzen (Art. 33 ff.)

Seit zehn Jahren ist die UN-Behindertenrechtskonvention (BRK) geltendes Recht in Deutschland. Die 50 Artikel des Vertragswerkes betreffen nahezu jeden Bereich des Lebens. Doch was hat sich seitdem für Menschen, die Behinderung erfahren, verändert? Welche positiven Impulse sind in den letzten zehn Jahren von der BRK ausgegangen? Wo besteht noch Handlungsbedarf? Bei dieser Veranstaltung der Veranstaltungsreihe geht es um die UN-BRK-Artikel 33 ff – Menschenrechte durchsetzen.

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Neu im Regal

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Deckblatt Das Rechtslexikon

Das Rechtslexikon

Das Rechtslexikon erklärt wichtige Begriffe, Normen und Grundsätze, vor allem des deutschen und europäischen Rechts. Grundlegende Fragen und Zusammenhänge werden in besonderen Überblicksartikeln erläutert.

Die Publikation ist während unserer Öffnungszeiten im Besuchszentrum erhältlich.

Deckblatt Vormärz

Vormärz - Deutschlands Aufbruch in die Moderne

Der Vormärz hat einen schlechten Ruf. Die Jahre zwischen 1815 und 1848 gelten als Zeitalter der Restauration und Repression, als verlorene Übergangsepoche, die auf die Umwälzungen der Französischen Revolution und der Napoleonischen Herrschaft folgte. Doch wurden damals zugleich auf vielen Feldern die Grundlagen für die rasante Modernisierung gelegt, die Deutschland in der zweiten Jahrhunderthälfte durchlief. Wilhelm Bleek holt die Epoche des Vormärz aus ihrem Schattendasein und lässt sie in ihrer faszinierenden Vielfalt und Widersprüchlichkeit wiederaufleben.

Die Publikation ist während unserer Öffnungszeiten im Besuchszentrum erhältlich.