Newsletter Nr. 13/2018

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Broschüre „Migration und Mitbestimmung in Berlin“ liegt nun auch in den Sprachen Englisch, Polnisch, Russisch und Türkisch vor. Das mit dem Verband für Interkulturelle Arbeit Regionalverband Berlin/Brandenburg e.V. erarbeitete Heft liefert u.a. Informationen zu politischen Beteiligungsmöglichkeiten von Berlinerinnen und Berlinern ohne deutsche Staatsbürgerschaft, klärt über gesetzliche Regelungen auf und beschreibt organisatorische Zusammenhänge. Die neuen Sprachversionen der Broschüre sind – auch in größeren Stückzahlen – in unserem Besuchszentrum erhältlich.

Herzlich grüßt
Ihre Newsletter-Redaktion der Landeszentrale

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Veranstaltungen

22.08.2018 - Sicherheitspolitik der EU

In der EU können wir uns frei bewegen, reisen, handeln, arbeiten. Aber auch die Bedrohungen unserer Sicherheit überschreiten Grenzen und sind damit eine Herausforderung für die gesamte EU. In diesem Workshop wollen wir der Frage nachgehen, was die EU für die Sicherheit macht.

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28.08.2018 - Humor und Religion: Wo sind die Grenzen des guten Geschmacks, des Respekts und des Rechts?

Coexister (Zusammenleben) heißt eine französische Filmkomödie, in der ein Priester, ein Rabbi und ein Imam gemeinsam singen und in der die drei Männer, ihre Religionen und der interreligiöse Dialog auf die Schippe genommen werden. Wo sind die Grenzen zwischen der Kunst- und Meinungsfreiheit und der in Deutschland nach § 166 des Strafgesetzbuches strafbaren Beschimpfung religiöser Bekenntnisse? Wir sehen den Film in französischer Originalfassung mit deutschen Untertiteln (im Kino Dephi Lux) und diskutieren anschließend (in der Landeszentrale) mit dem Justiziar Klaus-Wilhelm Baumeister über die Grenzen des guten Geschmacks, des Respekts und des Gesetzes.

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03.09.2018 - Demokratisch kommunizieren und diskutieren in Gemeinden, Gruppen und Vereinen

In dem Seminar erlernen Sie grundlegende Kommunikationstechniken, die es Ihnen ermöglichen, Entscheidungen in Gemeinden und Vereinen demokratischer zu gestalten.

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12.09.2018 - Housing first – eine Chance für von Obdachlosigkeit betroffene Menschen?

Beim Ansatz „Housing first“ erhalten Obdachlose ohne Vorbedingung eine eigene Wohnung. Kann dieses US-amerikanische Konzept in Berlin helfen, von Obdachlosigkeit betroffenen Menschen eine Perspektive zu bieten?

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13.09.2018 - Ausgewiesen in der „Polenaktion“ 1938: Gerhard Klein

Im Rahmen der „Polenaktion“ 1938 schoben die Nationalsozialisten tausende jüdische Menschen nach Polen ab, weil sie polnische Staatsangehörige waren. Unter ihnen war der 18jährige Berliner Gerhard Klein, der weiter nach Palästina flüchtete und später das Programmkino Capitol in Berlin-Dahlem leitete. Sein Leben ist das Thema dieser Veranstaltung, in der auch seine beiden Töchter zu Wort kommen.

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20.09.2018 - Buchpräsentation: Globaler Antisemitismus

Samuel Salzborn stellt sein neues Buch „Globaler Antisemitismus“ im Gespräch mit dem Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung Felix Klein vor.

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23.09.2018 - Stadtrundgang: 1918/19 in Berlin – Schauplätze der Revolution

Nachdem die Novemberrevolution 1918 in Wilhelmshaven und Kiel ihren Ausgang genommen hatte, erreichte sie am 9. November auch die Reichshauptstadt: In Berlin wurde die Abdankung von Kaiser Wilhelm II. erklärt und gleich zweimal die Republik ausgerufen.
Auf diesem Stadtrundgang werden die Schauplätze der damaligen Auseinandersetzungen besucht.

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Publikationen

Berlin – Tragik und Glanz einer Metropole

Der in Zusammenarbeit mit der Stiftung Stadtmuseum Berlin entstandene Bildband dokumentiert Wachsen und Wandel der Stadt Berlin und ihres Umlands. Und die Historie der größten deutschen Stadt, die immer auch politisches Zentrum war, steht naturgemäß über weite Strecken stellvertretend für die deutsche Geschichte – für langfristige Entwicklungen ebenso wie für einschneidende Ereignisse.

Die Publikation ist während unserer Öffnungszeiten im Besuchszentrum erhältlich.

Rassismus - Die Erfindung von Menschenrassen

Bilder sogenannter Menschenrassen prägen das europäische Denken seit mehr als 250 Jahren. Bis heute werden diese Bilder nicht zuletzt auch in den populären Medien reproduziert, um eine Unterscheidung zwischen “uns” und “den Anderen” herzustellen. Der Band zeigt die Methoden und Instrumente, mit denen Wissenschaften Hierarchien zwischen Menschen geschaffen haben – bis hin zur Legitimierung von Gewalt. Gegenbilder heben emanzipatorische Ansätze hervor und machen zugleich die blinden Flecken unserer Wahrnehmung sichtbar. Der Band ist zur gleichnamigen Ausstellung im Deutschen Hygiene-Museum erschienen (19. Mai 2018 bis 7. Januar 2019).

Die Publikation ist während unserer Öffnungszeiten im Besuchszentrum erhältlich.