“Die Menschenrechte haben kein Geschlecht.”
100 Jahre Frauenwahlrecht
m Herbst 2018 ist es hundert Jahre her, dass in Deutschland das Wahlrecht für Frauen beschlossen wurde. Neben vielen Rückschlägen und Hindernissen, die Frauen zu begegnen hatten, gibt es auch immer wieder Erinnerungen an Künstlerinnen, die kompromisslos ihren Weg gingen und gegen gesellschaftliche Konventionen aufbegehrten bzw. die Einschränkungen geschickt für ihre Absichten nutzten.
Jutta Rosenkranz, Autorin zahlreicher Bücher über Künstlerinnen wie z. B. Mascha Kaléko, liest aus ihrem Buch “Zeile für Zeile mein Paradies” – 18 Schriftstellerinnen-Porträts. Wir begegnen Frauen wie George Sand, Bettine von Arnim, Virginia Woolf und anderen.
Dazu erklingen Werke von emanzipierten Komponistinnen, die ihrer Zeit voraus waren bzw. aus der Epoche des Jahrhundertwechsels, die Bezüge zu ihrer Generation herstellen.
In diesem Jahr jährt sich zum 100. Mal der Todestag von Lili Boulanger (1893-1918), der wohl begabtesten französischen Komponistin zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Lili Boulanger stammte aus einer traditionsreichen Musikerfamilie. Ihre Mutter Raissa Myschezkaja war Sängerin, ihr Vater Ernest Komponist und ihre ältere Schwester Nadia Komponistin, Dirigentin und Musikpädagogin.
_Mitwirkende:_
Jutta Rosenkranz, Lesung
Annette Goldbeck-Löwe und Ines Paschke, Gesang
Matthias Erbe, Violine
Susanne Kuhn, Querflöte
Markus Wenz, Klavier
Das _Fortuna Quartett:_
Katja Kulesza und Inka von Puttkamer, Violine
Annette Vieguth, Viola
Inken Ewertsen, Violoncello
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Do., den 22.11.2018, 19.30 Uhr
Konzertsaal Tiergarten der Musikschule Fanny Hensel
Turmstr. 75, 10551 Berlin-Tiergarten
_Eintritt frei!_
eine Kooperationsveranstaltung von Musikschule Fanny Hensel und Volkshochschule Berlin Mitte
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