Unsere Arbeitsweise

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Ganz nach dem Motto „nur gemeinsam sind wir stark“ handelt das Berliner Geschäftsprozessmanagement und setzt auf einen breiten Konsens der beteiligten Verwaltungen. Die in der Senatskanzlei angesiedelte IKT-Steuerung ist die Schnittstelle zwischen den Akteuren und unterstützt bei der Erhebung von Prozessen sowie beim Projektmanagement.

Für die Verantwortlichen in den Berliner Behörden stellt das Team der gesamtstädtischen Geschäftsprozessoptimierung eine Vielzahl an Unterstützungswerkzeugen zur Verfügung. Das sind unter anderem die Entwicklung eines einheitlichen Verfahrens zur Durchführung von Geschäftsprozessmanagement-Projekten, der Bereitstellung von Leitfäden und Arbeitshilfen für die praktische Arbeit, Nutzung einer einheitlichen Software und die Qualifikation von Mitarbeitenden. Auch zusätzliche Beratungsleistungen inklusive ihrer Finanzierung können hier beantragt werden.

Die Gremien im gesamtstädtischen GPM

Im Zusammenhang mit dem gesamtstädtischen Geschäftsprozessmanagement wurden mehrere Gremien eingerichtet, um einen stetigen und umfassenden Informationsaustausch zwischen den einzelnen Politikfeldern und dazugehörigen Verwaltungen/Häusern zu gewährleisten. Die IKT-Steuerung der Senatskanzlei leitet den Austausch, von strukturellen und konzeptionellen Themen bis hin zu Erfahrungsaustauschen und Hilfestellungen für Modellierungsfragen. Hierbei stehen immer der gesamtstädtische Aufbau von Prozesswissen und Methodenkompetenz sowie der Digitalisierungsfortschritt Berlins im Vordergrund.

Erhebung vom Ist- zum Soll-Prozess

Zu den Aufgaben der IKT-Steuerung gehört auch die Bereitstellung einer Standardsoftware zur Erhebung von Prozessen für das Land Berlin. Auf Basis einer Modellierungssoftware wurde eine Plattform zum landesweiten Austausch von Prozessinformationen geschaffen. Darin werden auf Basis der Modellierungssprache BPMN 2.0 Geschäftsprozesse erhoben, modelliert, analysiert, bewertet, dokumentiert und miteinander geteilt. Diese Prozessmodelle bilden dann die Grundlage für die anschließende Digitalisierung der entsprechenden Verwaltungsleistung.