Unbestreitbar werden Städte nicht nur vielfältiger und differenzierter, sondern auch sozial polarisierter. Armut und Benachteiligung konzentrieren sich zunehmend in bestimmten Nachbarschaften. Dort treten auch verstärkt Gewaltphänomene zutage, im öffentlichen wie im privaten Raum. Dies unterstreicht die Verknüpfung zwischen Sozialpolitik und kommunaler Kriminalprävention.
Der Fachdialog Wissenschaft-Praxis zielt auf die Vernetzung von wissenschaftlichen Erkenntnissen, politischen Handlungsstrategien und praktischen Herausforderungen der Gewaltprävention auf kommunaler Ebene Es geht um die Konfrontation wissenschaftlicher Positionen und Forschungsergebnisse mit politischen Strategien sowie praktischen Handlungsanforderungen und Sachzwängen.
Die Veranstaltung wird als regelmäßiges Format in Kooperation mit der Stiftung Deutsches Forum Kriminalprävention (Bonn), der Landeskommission “Berlin gegen Gewalt” sowie der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (Masterstudiengang Präventive Soziale Arbeit) realisiert.