Berliner Präventionstag 2024 - Geschlecht und Gewalt – Vielfalt ermöglichen, Gewaltursachen bekämpfen

Grafik mit 3 Händen, die das Hilfezeichen gegen häusliche Gewalt zeigen und Titel und Datum des Berliner Präventionstag 2024

Anmeldung

Das Ticketkontingent ist bereits erschöpft und die Anmeldung geschlossen. Eine Anmeldung zum Berliner Präventionstag 2024 ist somit nicht mehr möglich. Sollten Sie sich bereits angemeldet haben, können Sie unter folgendem Link den Status Ihrer Anmeldung überprüfen:

Das Programm des Berliner Präventionstags 2024

Datum: Donnerstag, den 19. September 2024
Uhrzeit: Einlass 8.30 Uhr, Programm von 9.30 Uhr bis 17 Uhr
Ort: Magazin in der Heeresbäckerei, Köpenicker Straße 16 bis 17, 10997 Berlin

Die Landeskommission Berlin gegen Gewalt lädt ein zum 24. Berliner Präventionstag am 19. September 2024 unter dem Motto „Geschlecht und Gewalt – Vielfalt ermöglichen, Gewaltursachen bekämpfen“. Ein Highlight der Veranstaltung ist die Verleihung des Berliner Präventionspreises, der herausragende künstlerische und kulturelle Projekte zur Gewaltprävention würdigt.

  • Gewaltprävention und geschlechtsspezifische Gewalt: Podiumsdiskussionen und Keynotes zu den Ursachen und Bekämpfungsstrategien geschlechtsspezifischer Gewalt sowie zur Bedeutung von Geschlecht in Gewaltkontexten.
  • Intersektionalität und Vielfalt: Diskussionsrunden und Workshops, die intersektionale Ansätze zur Gewaltprävention und die spezifischen Herausforderungen marginalisierter Gruppen behandeln.
  • Sport und Gewaltprävention: Untersuchungen und Beispiele, wie Sport als Mittel zur Prävention von Gewalt eingesetzt werden kann.
  • Praxisorientierte Ansätze und Handlungsstrategien: Impulsvorträge und Workshops zu erprobten Methoden und Maßnahmen.
  • Empowerment, Rollenbilder, Kinder im Blick: Workshops und Impulsvorträge zur Stärkung gewaltbetroffener Frauen und trans-, inter- und nichtbinärer Kinder und Jugendlicher, zur Versorgungslage, zur toxischen Männlichkeit und zur Neudefinition von Männlichkeitsrollen sowie der sexualisierten Gewalt zwischen Kindern und Jugendlichen.
  • Digitale und häusliche Gewalt: Podiumsdiskussionen und Workshops, die sich mit der Prävention und Bekämpfung digitaler Gewalt im Kontext der häuslichen Gewalt wie Antifeminismus bei TikTok, aber auch mit dem Einsatz von Apps zur Unterstützung betroffener Frauen beschäftigen.
  • Rechtliche und soziale Aspekte: Diskussionen zu rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt, wie dem Umgangsrecht.
  • Täterarbeit: Impulsvorträge zur proaktiven Täterarbeit und der Väter- und Männerarbeit.

Programm Download

  • Programmheft für den Berliner Präventionstag 2024

    Dieses Dokument ist nicht barrierefrei. Alternativ finden Sie nachfolgend die Zusammenfassung des Programms.

    PDF-Dokument (6.1 MB) - Stand: September 2024

Ablauf

8.30 Uhr
  • Einlass
9.30 Uhr
  • Showact Bühnenpoesie
    Jessy James LaFleur, Spoken-Word-Aktivistin und Gründerin der „Spoken Word Akademie“ (Hauptbühne, bis 9.50 Uhr)
9.50 Uhr
  • Panel „Berlin Stadt der Vielfalt“
    Dirk Feuerberg Staatssekretär für Justiz, Micha Klapp Staatssekretärin für Arbeit und Gleichstellung, Franziska Becker Staatssekretärin für Sport und Vorsitzende der Landeskommission Berlin gegen Gewalt (Hauptbühne, bis 10.20 Uhr)
10.25 Uhr
  • Keynote „Recht, Politik und Gesellschaft in der Verantwortung bei der Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt“
    Asha Hedayati Anwältin und Autorin (Hauptbühne, bis 10.55 Uhr)
11.10 Uhr
  • Impuls „Entweder Schwarz oder weiblich?“ Intersektionale Perspektiven auf die Arbeit mit Gewaltbetroffenen am Beispiel des Umgangs mit rassifizierten Frauen
    Prof. Dr. Nivedita Prasad Professorin für Handlungsmethoden und genderspezifische Soziale Arbeit an der Alice Salomon Hochschule Berlin
    (Hauptbühne, bis 11.25 Uhr)
  • Impuls „Prävention von Gewalt gegen trans*, inter* und nicht-binäre Kinder und Jugendliche“
    Kerstin Florkiw und Jarred Kennedy-Loving QUEERFORMAT-Fachstelle Queere Bildung des Landes Berlin
    (Kleine Bühne/2. OG, bis 11.30 Uhr)

11.30 Uhr
Panel „Professorin für Handlungsmethoden und genderspezifische Soziale Arbeit an der Alice Salomon Hochschule Berlin“
Ciani-Sophia Hoeder Journalistin und Autorin, Prof. Dr. Nivedita Prasad Professorin für Handlungsmethoden und genderspezifische Soziale Arbeit an der Alice Salomon Hochschule Berlin, Alfonso Pantisano Ansprechperson der Landesregierung Berlin für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt, Kristin Fischer Dipl. Sozialpädagogin, Koordinatorin Bereich Gewaltschutz und Polizeiliche Intervention bei BIG Koordinierung (BIG e. V.) (Hauptbühne, bis 12.15 Uhr)

  • Workshop „Versorgung gewaltbetroffener Frauen und Mädchen in Berlin: Ergebnisse der Versorgungsstudie 2023“
    Petra Kaps und John Frentzel ZEP – Zentrum für Evaluation und Politikberatung
    (Workshop 1/1. OG, bis 12.45 Uhr)
  • Workshop „TOXISCHE MÄNNLICHKEIT – Aussteigerprogramm für Einsteiger“
    Christoph May Institut für Kritische Männerforschung
    (Workshop 2/1. OG, bis 12.45 Uhr)
  • Workshop „Geschlechtsspezifische Partnerschaftsgewalt – Eine App als innovativer Ansatz?“
    Stefanie Knaab Founder & Executive Director „Gewaltfrei in die Zukunft“ (GfZ) e. V, Dr. Raik Roth und Leonie Traub Wissenschaftliche Begleitung Gewaltfrei in die Zukunft e. V.
    (Workshop 3/2. OG, bis 12.45 Uhr)
11.40 Uhr
  • Impuls „Awareness-Strukturen stärken Prävention“
    Ann Wiesental Awareness Institut
    (Kleine Bühne/2. OG, bis 12.00 Uhr)
12.00 Uhr
  • Lesung „Backlash – Die neue Gewalt gegen Frauen“
    Susanne Kaiser Autorin
    (Interaktiver Treffpunkt/2. OG, bis 13.00 Uhr)
12.10 Uhr
  • Impuls „Väter- und Männerarbeit“
    Juliane Graf Geschäftsführung Aufbruch Neukölln e. V., Bahar Özkaraca und Murat Acar Aufbruch Neukölln e. V.
    (Kleine Bühne/2. OG, bis 12.30 Uhr)

12.20 Uhr
Panel „Digitale Gewalt – die Verstärkung von Gewaltdynamiken in sozialen Medien“
Anna Lena von Hodenberg CEO bei HateAid, Dr. Özgür Özvatan Humboldt Universität zu Berlin, Sozialwissenschaftler, Laura Ballaschk Leiterin des Berliner Projekts „Digitale Methoden der (aufsuchenden) Jugendsozialarbeit (DiMe)“ (Hauptbühne, bis 13.00 Uhr)

12.40 Uhr
  • Impuls „Zwischen Peer Pressure und digitaler sexualisierter Gewalt: Prävention sexualisierter Übergriffe unter Kindern und Jugendlichen“
    Julia von Weiler Vorstand Innocence in Danger e. V.
    (Kleine Bühne/2. OG, bis 13.00 Uhr)
13.00 Uhr
  • Mittagspause
13.45 Uhr
  • Showact „Energiegeladen aus der Pause in den Nachmittag“
    Adina Wolf Entspannungsexpertin (Hauptbühne, bis 14.05 Uhr)
14.00 Uhr
  • Workshop „Antifeminismus auf TikTok – Pädagogische Strategien dagegen“
    Lara Niederberger Projektkoordinatorin „AntiAnti“ (medialepfade.org – Verein für Medienbildung e. V.)
    (Workshop 1/1. OG, bis 15.15 Uhr)
  • Workshop „Intersektionales Empowerment für gewaltbetroffene Frauen“
    Jessica Ney Project Coordinator „Intersektionales Empowerment von Frauen im Gewaltschutz“, Sandra Nowak stellv. VHS-Leitung, Beschwerde-, Qualitäts- und Wissensmanagement Volkshochschule Berlin Mitte
    (Workshop 2/1. OG, bis 12.45 Uhr)
  • Impuls „Proaktive Täterarbeit – Ein wichtiger Baustein von nachhaltigem Opferschutz“
    Inna Friedland Servicestelle Wegweiser
    (Kleine Bühne/2. OG, bis 14.20 Uhr)
  • Workshop „Gewaltprävention im und durch den Sport“
    Alice Drouin Leitung Bereich Sport der Kompetenz- und Koordinierungsstelle für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt im Sport (LSVD), Luisa Spengeler Mitarbeiterin Gesellschaftliche Verantwortung Antidiskriminierung & sexuelle und geschlechtliche Vielfalt (Berliner Fußballverband)
    (Workshop 3/2. OG, bis 15.15 Uhr)
14.10 Uhr
  • Panel „Patriarchat 2.0 – die Bedeutung von Männlichkeitsidealen für geschlechtsspezifische Gewalt (inkl. Q&A)“
    Christoph May Institut für Kritische Männlichkeitsforschung, Fikri Anıl Altıntaş Autor und #HeForShe-Botschafter von UN Women Deutschland, Dr. Susanne Kaiser Autorin (Hauptbühne, bis 15.00 Uhr)
14.30 Uhr
  • Impuls „Häusliche Gewalt“
    Angélique Yumusak Bundesfrauenbeauftragte der DPolG – Deutsche Polizeigewerkschaft
    (Kleine Bühne/2. OG, bis 14.50 Uhr)
15.00 Uhr
  • Impuls „Gewaltschutz im Sorge- und Umgangsverfahren“
    Prof. Dr. Anna Lena Göttsche Deutscher Juristinnenbund e. V. (djb) – Vorsitzende der Kommission Familien-, Erb- und Zivilrecht
    (Kleine Bühne/2. OG, bis 15.20 Uhr)
15.30 Uhr
  • Verleihung Berliner Präventionspreis (Hauptbühne, bis 16.30 Uhr)
weitere Programmpunkte:
  • Markt der Möglichkeiten (Loft/1. OG, ganztägig ab 11.00 Uhr)
  • Gallery Walk (Loft/1. OG, ganztägig ab 11.00 Uhr)
  • Interaktiver Treffpunkt (2. OG, ganztägig ab 11.00 Uhr)
  • Kunstprojekt „WOMEN IN THE DARK – We’ve got your back! Have we?“ – Franziska Greber Künstlerin (Atelier/2. OG, ganztägig ab 11.00 Uhr)
  • Kampagnen-Vorstellung „#DasIstGewalt“ – MESH Collective (We Are Era GmbH)
    (ganztägig ab 11.00 Uhr)
  • Inklusion Muss Laut Sein – Unser Awareness-Team ist ganztägig ab 8.30 Uhr vor Ort im Loft/1.OG

Inhaltliche Schwerpunkte

Geschlechtsspezifische Gewalt hat viele Gesichter: Die Gewalt richtet sich gegen Frauen und Mädchen, sie erfahren physische und psychische Gewalt, aber auch wirtschaftliche und soziale Benachteiligung in Partnerschaften, erleiden sexualisierte Gewalt und Antifeminismus im analogen und digitalen Raum, sind betroffen von Genitalverstümmelung und Vielem mehr. Ungleiche Machverhältnisse zwischen den Geschlechtern sind historisch gewachsen, haben Rollenbilder hervorgebracht, die toxisch werden können. Die Gewalt richtet sich zunehmend auch gegen Menschen mit vielfältigen Geschlechtsidentitäten und sexuellen Orientierungen.

Diese vielen Formen von Gewalt zu bekämpfen, sich für eine tatsächliche Gleichstellung zwischen den Geschlechtern, für den Schutz und die Unterstützung aller betroffenen Personen von Gewalt gegen Frauen und Mädchen sowie gegenseitigen Respekt und eine Gesellschaft der Vielfalt einzusetzen, stellt seit Jahren einen wichtigen politischen Schwerpunkt im Land Berlin dar. Besonders der Schutz der Kinder liegt uns am Herzen. Das Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen sowie häuslicher Gewalt, die sogenannte „Istanbul-Konvention“, unterstreicht noch einmal das Engagement. Sie stellt eindeutig fest, dass Gewalt gegen Frauen und Mädchen sowie häusliche Gewalt Menschenrechtsverletzungen und eine geschlechtsspezifische Diskriminierung ist. Die aktuellen Herausforderungen und offene Handlungsfelder werden nun in einem umfangreichen Berliner Landesaktionsplan umgesetzt. Zugleich stärkt der Senat die einzigartige Vielfalt der Stadt für alle in Berlin lebenden Menschen mit dem Berliner LSBTIQ+ Aktionsplan 2023. Auch hier ist die Umsetzung zahlreicher Maßnahmen vorgesehen mit dem Ziel der Verstetigung guter Praxis.

Vieles ist also schon auf den Weg gebracht und dennoch bleiben Fragen offen. Wo stehen wir nach Jahren der Istanbul-Konvention und nach 30 Jahren Gewaltprävention der Landeskommission Berlin gegen Gewalt im Land Berlin? Welche Themen beschäftigen uns aktuell? Hierzu möchten wir uns gerne mit Ihnen austauschen.

Daher stellen wir den diesjährigen Berliner Präventionstag unter das Motto „Geschlecht und Gewalt – Vielfalt ermöglichen, Gewaltursachen bekämpfen“. Das Programm wird vielfältig sein und reicht von Fragen der Versorgung gewaltbetroffener Frauen und Mädchen, über intersektionaler Gewaltbetroffenheit, den Bezug von Gewalt und toxischen Geschlechterrollen bis hin zu Praxisimpulsen zur Prävention von Gewalt gegen trans-, inter- und nichtbinäre Kinder und Jugendliche, sexualisierte Gewalt unter Kinder und Jugendlichen und Gewaltprävention im und durch den Sport.

„Wir“, das ist die „Landeskommission Berlin gegen Gewalt“. Wir sind das zentrale Präventionsgremium des Landes Berlin und richten seit 24 Jahren den Berliner Präventionstag aus. Bei diesem Fachtag können sich alle vernetzen und austauschen, die sich in Berlin mit Gewaltprävention und Demokratiestärkung beschäftigen. Und hier würdigen wir mit dem Berliner Präventionspreis auch Menschen, die partizipative Kunst- und Kulturprojekte mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Berlin umsetzen und sie dadurch stärken. Im Mittelpunkt stehen im Jahr 2024 besonders Projekte, welche sich für eine Geschlechtergerechtigkeit in ihrer Vielfalt einsetzen und/oder die Gewaltprävention bei der Umsetzung der Istanbul-Konvention voranbringen.

Im 30. Jahr der Landeskommission Berlin gegen Gewalt wird ein vielfältiges und inspirierendes Programm geboten. Ein ganzer Tag voller fachlicher Impulse, mit Expertisen und Vorträgen, Workshops, Podiumsdiskussionen, Informationsständen, der Verleihung des Berliner Präventionspreises sowie Show- und Musikeinlagen und vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten erwartet die Teilnehmenden.

Alle weiteren Informationen und das vollständige Programm sind demnächst an dieser Stelle auf der Website der Landeskommission Berlin gegen Gewalt zu finden.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Kunstprojekt WOMEN IN THE DARK - Pinakothek der Moderne 2021

Kunstprojekt WOMEN IN THE DARK

Franziska Greber - WOMEN IN THE DARK

Franziska Greber ist eine Schweizer Künstlerin. Sie engagiert sich gegen Diskriminierung, Gewalt und Geschlechterstereotypen sowie für Inklusion, Gleichberechtigung, Frauen- und Menschenrechte. Im Fokus stehen das Zusammenwirken von Gesellschaft, Politik und Kunst.

Zentrale Elemente ihrer Arbeit sind die untrennbare Erfahrung von Körper und Raum im Kontext. Kooperation und Partizipation sind der Anker und die verschiedenen Medien die Mittel ihrer künstlerischen Intervention.

2016 initiierte sie das internationale, transdisziplinäre und partizipative Kunstprojekt gegen Diskriminierung und Gewalt WOMEN IN THE DARK. Frauen schreiben auf weißen Blusen oder anderen landestypischen Kleidern (Schals in Indien) mit rotem Permanentstift ihre Erfahrungen, Verletzungen, Hoffnungen und Forderungen.

Mit den beschrifteten Kleidungsstücken schafft Franziska Greber raumgreifende Installationen, die sie – begleitet von Videos, Audios, Fotos und Textbüchern – zur Ausstellung bringt.

WOMEN IN THE DARK wird in enger Kooperation mit Frauen- oder Menschenrechts-Organisationen im jeweiligen Land umgesetzt und der Schreibprozess von lokalen NGOs begleitet. WOMEN IN THE DARK wurde in Simbabwe, Mauritius, den Seychellen, China, Indien, der Schweiz, Chile und Deutschland umgesetzt.

Hierzu haben der Paritätische in Bayern und die Berliner Initiative gegen Gewalt an Frauen, BIG e.V., als Kooperationspartnerinnen und -partner fast 150 Organisationen aus 12 Bundesländern zur Teilnahme motiviert. Über diesen Weg konnten 690 betroffene Frauen ermutigt werden, in über 40 Sprachen ihre ganz eigenen Botschaften auf weiße Blusen zu schreiben.

2023 wurde WOMEN IN THE DARK von der Philip Morris GmbH mit dem deutschen Kunstpreis The Power of the Art ausgezeichnet. „[…] Es positioniert sich gegen Wegschauen und Schweigen und überzeugt nicht nur durch seine Relevanz, sondern auch durch seine hohe künstlerische Qualität. Nicht zuletzt verbindet und beteiligt sein partizipativer Charakter viele und unterschiedliche Frauen und stärkt sie dadurch“, so die Jury.

Magazin der Heeresbäckerei zeigt die Künstlerin die Installation We’ve got your back! Have we? mit ausgewählten Blusen der Frauen aus Deutschland, ein Audio und ein Video, sowie das Buch mit allen 690 Texten der partizipierenden Frauen aus Deutschland in den 40 Originalsprachen und der Übersetzung.

Die Werke von Franziska Greber wurden in China, Indien, Mauritius, Deutschland, der Schweiz und Italien ausgestellt.

Webseite Franziska Greber
Webseite The Power of the Arts