Mit voller Begeisterung und politischem Einsatz bewerbe ich mich als Mitglied/Stellvertretung im Landesbeirat für Partizipation gemäß dem Partizipationsgesetz des Landes Berlin.
Mein Name ist Elif Akdogan und ich bin nicht nur eine gebürtige Berlinerin, sondern auch eine alleinerziehende Mutter mit Migrationsgeschichte.
Als Sozialfachwirtin, freie Trägerin der Kinder- und Jugendhilfe, sowie Inhaberin von Kitas mit „interkulturellem Konzept“ in Charlottenburg/Wilmersdorf, liegen meine Wurzeln und meine Arbeit tief in dieser Stadt und ihrer vielfältigen Gemeinschaft. 90% der betreuten Kinder haben ebenso eine Migrationsgeschichte. Die alltägliche Partizipation aller Beteiligten beugt dem Rassismus und Benachteiligungen der betroffenen Bürger vor.
Ich habe, vor allem als eine Frau, nach meiner Rückkehr aus der Türkei und hautnah erlebt, wie wichtig es ist, dass Menschen mit Migrationsgeschichte und ihre Familien in unserer Gesellschaft gehört, beteiligt und gleichgestellt werden.
Es ist meine Überzeugung, dass alle Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft oder Hintergrund, das Recht haben, aktiv an politischen Entscheidungen teilzunehmen und ihre Stimme gehört werden. Das sind momentan fast die Hälfte aller Bürger Berlins.
Dies ist für mich beruflich, wie auch ehrenamtlich meine Berufung.
Derzeit bin ich in folgenden Ehrenämtern politisch aktiv:
- Stellvertr. Vorsitzende des Beirats für Integration und Partizipation Charlottenburg/ Wilmersdorf
- Vorstandsmitglied AG sozialdemokratische Frauen
- Vorstandsmitglied Fachausschuss für Familien; Kinder und Jugendpolitik
Als Mitglied/Stellvertretung im Landesbeirat für Partizipation möchte ich mich mit all meiner Leidenschaft und politischen Überzeugung & Erfahrung auf verschiedenen Ebenen dafür einsetzen, dass Berlin eine inklusive und partizipative Stadtgesellschaft wird, in der alle Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft oder Zugehörigkeit, gleiche Chancen und Rechte haben und die Bedürfnisse und Interessen von Menschen mit Migrationsgeschichte in Berlin gehört werden, in politischen Entscheidungen nun endlich angemessen berücksichtigt und auch verwaltungsrechtlich umgesetzt werden.
Ich würde mich auf das Gremium der Vielfalt und Partizipation
DGS
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