Informationen für Geflüchtete aus der Ukraine und ehrenamtlich Helfende / Інформація для біженців з України і для волонтерів: berlin.de/ukraine

Ziele und Programminhalte

Ziel des Landesrahmenprogramms ist es, einen qualitativ hochwertigen und fachgerechten Einsatz der regelfinanzierten Integrationslotsinnen und Integrationslotsen zu gewährleisten und eine verlässliche Struktur für ihre Arbeit bereit zu stellen.

Die Integrationslotsinnen und Integrationslotsen sind bei insgesamt 19. freien Trägern angestellt und grundsätzlich sozialversicherungspflichtig beschäftigt.

Das Landesrahmenprogramm ist ein Programm der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales und wird in enger Kooperation mit den zwölf Berliner Bezirken umgesetzt. Die Aufteilung der Mittel für die Förderung der Integrationslotsinnen und Integrationslotsen, die in allen Berliner Bezirken im Einsatz sind, erfolgt in Absprache mit den Bezirksverwaltungen nach sozialräumlichen Kriterien. Auch die Träger der bezirklichen Lotsenprojekte werden von den Bezirksverwaltungen selbst ausgewählt. Seit 2017 wird das Landesrahmenprogramm zusätzlich durch die Arbeit von Bezirkskoordinatorinnen unterstützt, die das Zusammenwirken der unterschiedlichen Lotsenprojekte auf Bezirksebene fachlich begleiten.

Das Landesrahmenprogramm beinhaltet ein umfassendes Begleit- und Qualifizierungsangebot für die Integrationslotsinnen und Integrationslotsen:
  • Sie verfügen als Grundbaustein für ihre Tätigkeit über eine Basisqualifzierung von 150 Stunden. Diese wird kontinuierlich durch Zusatzqualifzierungen ergänzt.
  • Alle Integrationslotsinnen und Integrationslotsen bekommen die Möglichkeit an Coachings und Supervision teilzunehmen.
  • Es gibt regelmäßige Netzwerktreffen der Projektträger und darüber hinaus der Integrationslotsinnen und Intgerationslotsen aller Projekte. Zudem wird die Vernetzung des Landesrahmenprogramms mit inhaltlich verwandten Vorhaben in Berlin gefördert.
    Die Umsetzung des Landesrahmenprogramms wird über eine Fachstelle koordiniert. Zur fachlichen Unterstützung wurde zudem ein Beirat eingerichtet, dem Senatsverwaltungen, Bezirke sowie JobCenter und die Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit angehören.